Facebook-Hit: Diese Dame betete jahrelang statt Heiligem Antonius die „Herr der Ringe“-Elrond-Figur an
Eine alte Dame aus Brasilien hat jahrelang zu einer Figur aus „Herr der Ringe“ gebetet. Weil eine Verwandte das nun auf Facebook gepostet hat, ist sie ein viraler Hit.
Der Fantasy-Charakter Elrond aus „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ sieht ja schon ein wenig wie ein Heiliger aus … dachte sich wohl auch eine ältere Dame, die die Actionfigur mit einer biblischen Figur verwechselte.
Die Frau ging über Jahre hinweg davon aus, dass sie zu einem Abbild eines der berühmtesten katholischen Heiligen, Antonius von Padua, betet. Er ist der Schutzpatron für all diejenigen, die etwas verloren, verlegt oder vergessen haben.
https://www.facebook.com/gabrielabrandaomakeup/posts/10211471255559690
Unter den Post schrieb sie: „Die Ur-Großmutter meiner Tochter betet täglich zu dieser Figur des Heiligen Antonius. Aber wenn man genauer hinsieht …“
Alte Dame betete zu Figur aus „Herr der Ringe“
Bei genauem Betrachten stellte Gabriella fest, dass das nicht so ganz stimmt. Also überprüfte sie das in einem Online-Shop. Dort fand sie Elrond, in den Filmen verkörpert von Hugo Weaving.
Der Heilige Antonius ist nämlich gar nicht so heilig. Vielmehr betete die alte Dame zu Elrond, dem Herrn und Hüter von Bruchtal. In „Herr der Ringe“ kehren Wanderer in sein Haus ein. Sie lassen sich ihre Wunden heilen oder holen sich Rat, bevor sie weiterziehen.
Die beiden sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Wer könnte ihr das übel nehmen? Immerhin tragen sie ähnliche Roben …
Post wird zum Facebook-Hit in Brasilien
Auf Facebook hat die Brasilianerin damit einen echten Hit gelandet. In den vergangenen Tagen wurde der Post bereits fast 4000 mal geteilt. In den Kommentaren taggen viele ihre Freunde, die „Herr der Ringe“-Fans sind. Und schrieben dazu: „Das ist der Heilige, zu dem du beten solltest.“
Inzwischen betet die alte Dame zur richtigen Figur. Ihre Verwandten haben ihr eine des Heiligen Antonius gekauft. Für Gabriella war die Entdeckung „eine der witzigsten Dinge, die mir jemals passiert sind.“