„House of the Dragon“-Star hat sich sieben Monate auf Sexszene vorbereitet
„Wenn man noch jung ist, ist man beim Sex ziemlich ungeschickt“
In der vierten Folge von „House of the Dragon“ ist zu sehen, wie der Königswächter Ser Criston Cole (Fabien Frankel) und Prinzessin Rhaenyra Targaryen (Milly Alcock) miteinander Sex haben. Nun äußerte sich Frankel in einem Interview zu den Dreharbeiten für die Szene.
„House of the Dragon“ in der Kritik:
In dem Podcast „West of Westeros“ sagte der Schauspieler, dass er mit seiner Co-Darstellerin Milly Alcock und der Regisseurin Clare Kilner „sieben Monate lang“ über die Sexszene „gesprochen“ habe. Sie seien schließlich zu dem Entschluss gekommen, die Szene so realistisch wie möglich darzustellen. Er erklärte: „Alle, die schon mal Sex hatten, werden bestätigen können, dass es nicht nur schön ist. Man sieht dabei nicht unbedingt hübsch aus. Gerade wenn man noch jung ist, ist man beim Sex sogar noch ziemlich ungeschickt“.
Weitere Sexszenen folgen
Während die Sex-Szene von Cristen und Prinzessin Rhaenyra einen gewöhnlichen Liebesakt darstellte, musste Tom Glynn-Carney als König Aegon Targaryen mit seiner Masturbations-Szene einen peinlichen Shitstorm aushalten: In der fünften Folge ist zu sehen, wie der junge Mann sich im Schloss selbst befriedigt – und das hat die Fans ziemlich verunsichert und in Ekel versetzt. Allerdings sollten die Zuschauer*innen mit weiteren sexuellen Szenen rechnen, denn die Produzentin Sara Hess sagte gegenüber „Vanity Fair“, dass das Thema Sex – auch sexuelle Gewalt – „nicht vom Tisch ist“.
Seht hier den Trailer von „House of the Dragon“:
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Der Autor und Schöpfer des „Game of Thrones“-Universums George R. R. Martin wird in Zukunft nicht mehr mit dem US-amerikanischen Pay-TV-Sender HBO zusammenarbeiten. Dies gab Martin über sein persönliches Blog bekannt. Wie sich das auf die Spin-off-Serie „House of the Dragons“ auswirken wird, ist bisher nicht bekannt. Die zweite Staffel ist dennoch auf dem Weg.
George R. R. Martin streikt mit seinen Kollegen:innen
Gerade stehen die Mühlen in der Traumfabrik Hollywood still. Die Gewerkschaft der Drehbuchautor:innen ist seit Mai diesen Jahres im Streik, um bessere Arbeitsbedingungen und gerechtere Löhne zu erwirken. Seit dem 14. Juli hat sich ihnen auch die Gewerkschaft der Schauspieler:innen aus Solidarität angeschlossen. Zu ersten Gruppierung gehört auch Martin, der sich ebenso mit den Streikenden solidarisierte. Der US-Amerikaner arbeitete seit 2007 mit HBO zusammen, als diese seine Buchreihe „Das Lied von Eis und Feuer“ zur Hit-Serie „Game of Thrones“ adaptierte. Auch bei dem Spin-off „House of Dragons“ stand der Autor beratend zur Seite.
Nun hat George R. R. Martin angekündigt, dass er und der Pay-TV-Sender nicht länger zusammenarbeiten werden. Sein Vertrag, der bis 2026 laufen sollte, wurde vorzeitig am 1. Juni 2023 aufgehoben. Auswirkungen auf die zweite Staffel von „Game of Thrones: House of Dragons“ wird dies aber nicht haben. Da die Serie in Großbritannien gedreht wird und die Drehbücher schon vor dem Arbeitskampf fertig waren, soll die Staffel wie geplant vollendet werden. Jedoch wird beim weiteren Spin-off „A Knight of the Seven Kingdoms: The Hedge Knight” Martin nicht mehr als Produzent an Bord sein. Ob das vorzeitige Ende der Zusammenarbeit aber mit Martins Teilnahme an den Streiks zusammenhängt, ist bisher nicht bekannt.
„House of the Dragons“ verliert hingegen eine weitere wichtige Figur hinter den Kulissen. Im vergangenen Jahr verließ der Co-Showrunner Miguel Sapochnik nach dem Ende der ersten Staffel bereits die Serie.
Die zweite Staffel von „Game of Thrones: House of the Dragons“ wird voraussichtlich 2024 auf WOW erscheinen.