Wegen Eurovision-Song-Contest-Flitzer: SuRie hat Verletzungen erlitten
Der Flitzer-Angriff beim Eurovision Song Contest 2018 kostete SuRie Prellungen und Schrammen, wie sie in einer TV-Sendung mitteilte.
Die britische Teilnehmerin beim Eurovision Song Contest 2018, Susanna Marie Cork alias SuRie, hat im britischen Fernsehen über das unangenehme ESC-Erlebnis mit dem Flitzer gesprochen. Während ihrer Performance des Songs „Storm“ rannte ein Mann auf die Bühne, entriss ihr das Mikro und rief: „All the Nazis of the UK media, we demand freedom“ („An all die Nazis der britischen Medien, wir verlangen Freiheit!“).
Nach zehn Sekunden war der Spuk vorbei, der „Medienkritiker“ wurde von der Bühne geführt und in Untersuchungshaft gebracht. Unschön sei das Erlebnis für Cork, die eine flugs vorgeschlagene Wiederholung ihrer Darbietung vor dem Voting ablehnte, dennoch gewesen. Sie hat sogar leichte Verletzungen von dem Flitzer-Angriff davongetragen.
„Ich erlitt ein paar Schrammen und Prellungen“, sagte sie am Montag in der TV-Sendung „This Morning“. Das Ganze sei jedoch so schnell verlaufen, dass sie keine Zeit gehabt hatte, überhaupt Angst zu empfinden. „Er war so schnell da, die Security war sofort da. Die Backgroundsängerinnen machten ja weiter, und die Menge jubelte auch weiter.“
SuRie: „Das ist mein Mikro, da am Boden“
SueRie: „Dann sah ich das Mikro am Boden und dachte: ‚Nun, das gehört mir. Den Song bringe ich zu Ende.’“