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Eurovision Song Contest 2014: Dies sind unsere Gewinner!
Die ehemaligen Sowjet-Republiken sowie Skandinavien bieten überzeugendere Beiträge auf als Südeuropa und der Balkan; auch das westliche Europa dürfte kaum Chancen haben
Conchita Wurst
Foto:
Ragnar Singsaas/Getty Images.
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15. Irland: Can-Linn feat. Kasey Smith, „Heartbeat“. Knackige Brünette mit Synthie-Konfektion samt irischer Folklore-Geige. Irisch Moos funktioniert freilich nur selten.
Copyright: Joerg Carstensen/dpa
14. Weißrussland: Teo, „Cheesecake“. Nicht verkehrter Vaudeville-R&B-Song mit leichter Ironie, natürlich zu amüsant.
13. Dänemark: Bazim, „Cliché Love Song“
Ist eben das, was der Titel verspricht. John-Turturro-artiger Sänger mit seifigem, eingängigem R&B-Pop-Song nach Art von Kool & The Gang.
12. Norwegen: Carl Espen, „Silent Storm“.
Schnauzbärtiger Schmachtsänger mit schlichter Klavierballade – zu tranig für die oberen Ränge.
11. Deutschland: Elaiza, „Is It Right“. Putziger Akustik-Song mit drei etwas biederen jungen Frauen. Achtbar.
Copyright: Anita Bugge/WireImage
10. San Marino: Valentina Monetta, „Forse“. Klassische, nach Erfolgsformel zusammengebaute Edelschnulze im ABBA-Stil, aber eine wenig charismatische Sängerin.
9. Schweden: Sanna Nielsen: „Undo“. Aparte kurzhaarige Blondine mit einer Säuselballade, die vor lauter Pathos nicht in die Gänge kommt.
8. Ungarn: András Kallay-Saunders, Running“. Glutäugiger Jüngling mit elektronisch forcierter dramatischer Schmachtnummer und großem Dramarama.
7. Lettland: Aarzemnieki, „Cake To Bake“. Rührend geklampfte, einfältig-charmante Hippie-Weise mit dem Deutschen Jöran Steinhauer und seinem Pfadfinder-Sprengel.
6. Belgien: Axel Hirsoux: „Mother“. Ein korpulenter Knödel-Eunuch zwischen Paul Potts und Christopher Cross mit einem Schmachtfetzen und Wohlfühl-Kitsch.
5. Österreich: Conchita Wurst, „Rise Like A Phoenix“. Großartige, glamouröse Selbstbehauptungsballade im Stil von Shirley Bassey, die den Sieg verdient hätte – aber die Drag-Künstlerin mit Bart wird vom Osten keine Stimmen bekommen.
4. Schweiz: Sebalter, „Hunter Of Stars“.
3. Aserbaidschan – Dilara Kazimova: „Start A Fire“. Unwiderstehliche Piano-Ballade mit Streichern und wehmütigem orientalischem Wimmern – aber wahrscheinlich zu elegant, geschmackvoll, zu getragen.
2. Ukraine: Maria Yaremchuck, „Tick Tock“. Ostentativer, moderner R&B-Klopfer, und Maria ist sehr sexy – aber vielleicht zu westlich.
1. Russland – The Tolmachevi Sisters: „Shine“. Steckt Putin dahinter? Alle Schlagerklischees drin („Wishing on a star“, „Make a brighter day“), die Schwestern sind wie gemalt, der Song ist eingängig und gefühlig – passt!
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