ESC-Startreihenfolge: Isaak schon durch fiese Platzierung im Nachteil?
Bei der diesjährigen Platzierung muss Isaak schon als Dritter ran.
Am Samstag (11. Mai) findet das Finale des Eurovision Song Contests in Malmö statt. Ab 21 Uhr treten die 26 Kandidat:innen gegeneinander an. Die Startreihenfolge wurde nun durch die Veranstalter:innen bekannt gegeben.
Demnach werden die Schweden Marcus & Martinus den Abend mit ihrem Song „Unforgettable“ eröffnen. Das Schlusslicht bildet die Österreicherin Kaleen mit „We Will Rave“.
Deutschland auf Platz 3
Isaak wird mit seinem Song „Always On The Run“ relativ am Anfang der Sendung antreten. Es bleibt zu hoffen, dass seine Performance so sehr im Ohr bzw. Auge bleibt, dass die Jury und Abstimmenden sich nicht im Laufe des Abends für einen anderen Act entscheiden. Für die Reihenfolge ist die schwedische Rundfunkanstalt „SVT“ und die „European Broadcasting Union” verantwortlich.
Neue Regelung bei der Startnummernvergabe
Ein Teil der angekündigten Regeländerungen beinhaltet, dass die Produzierenden mehr Freiheiten bei der Platzierung der Kandidat:innen haben sollen. Die Teilnehmenden konnten ein Los ziehen, welches darüber entscheidet, ob sie in der ersten oder in der zweiten Hälfte des Abends platziert werden. Doch das ist nicht alles: 13 Mal gab es die Möglichkeit, ein Los mit dem Titel „Producers Choice“ zu ziehen. Wer diesen Zettel erwischt, wird von den Produzierenden nach Belieben platziert. Die restlichen 12 Lose entschieden über Hälfte eins oder Hälfte zwei. Schwedens Startnummer wurde bereits zuvor entschieden – ebenfalls per Los.
Die Startreihenfolge mit Artist und Song:
- Schweden: Marcus & Martinus – „Unforgettable“
- Ukraine: Alyona Alyona & Jerry Heil – „Teresa & Maria“
- Deutschland: Isaak – „Always On The Run“
- Luxemburg: Tali – „Fighter“
- Niederlande: Joost Klein – „Europapa“
- Israel: Eden Golan – „Hurricane“
- Litauen: Silvester Belt – „Luktelk“
- Spanien: Nebulossa – „Zorra“
- Estland: 5Miinust & Puuluup – „(Nendest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi“
- Irland: Bambie Thug – „Doomsday Blue“
- Lettland: Dons – „Hollow“
- Griechenland: Marina Satti – „Zari“
- Großbritannien (UK): Olly Alexander – „Dizzy“
- Norwegen: Gåte – „Ulveham“
- Italien: Angelina Mango – „La noia“
- Serbien: Teya Dora – „Ramonda“
- Finnland: Windows95man – „No Rules“
- Portugal: Iolanda – „Grito“
- Armenien: Ladaniva – „Jako“
- Zypern: Silia Kapsis – „Liar“
- Schweiz: Nemo – „The Code“
- Slowenien: Raiven – „Veronika“
- Kroatien: Baby Lasagna – „Rim Tim Tagi Dim“
- Georgien: Nutsa Buzaladze – „Fire Fighter“
- Frankreich: Slimane – „Mon amour“
- Österreich: Kaleen – „We Will Rave“