Eric Clapton leidet an einer Krankheit, die für Musiker zum Allerschlimmsten gehört
Während eines Interviews gab der 17-fache Grammy-Gewinner bekannt, dass er an Tinnitus leide und langsam sein Gehör verliert
Trotz zunehmender Gesundheitsprobleme steht Eric Clapton mit 72 Jahren noch auf der Bühne. Sein Leben als Dokumentarfilm („Eric Clapton: Life in 12 Bars“) erschien im November 2017 und er befindet sich auf Tour: Im März 2018 wird er unter anderem in New York und Los Angeles auftreten.
Nun erzählte Clapton in einem Interview mit BBC Radio 2, was ihn gesundheitlich plagt. Zusätzlich zu seiner peripheren Neuropathie (Nervenstörung, die zu Wahrnehmungsstörungen und Schmerzen führt) kämpft er nun auch noch mit Tinnitus und dem folgenden Gehörverlust. Tinnitus, durch Stress oder übermäßige Lautstärke ausgelöst, kommt bei Musikern häufig vor. Betroffene Kollegen Claptons sind oder waren etwa Pete Townshend, Lars Ulrich und James Hetfield von Metallica, Ralph Siegel oder einst der 1827 verstorbene Ludwig van Beethoven.
„Ich geh immer noch zur Arbeit“
Clapton hofft, dass er trotz seines Alters noch lange im Saft stehen kann. Außerdem wünscht er sich, dass die Leute „mich nicht nur anschauen, weil ich eine Kuriosität bin“. Manchmal finde er ja selbst, dass er eine Kuriosität sei:„ Es ist unglaublich für mich, dass ich noch hier bin.“