‚Er hat ein großes Herz‘: Vorgesehener Auftragskiller für AC/DC-Drummer Phil Rudd spricht
Der Mann, den Rudd für einen Auftragsmord engagieren wollte, äußerte sich zu dem angeblichen Plänen des AC/DC-Schlagzeugers.
Nach der Festnahme von AC/DC-Schlagzeuger Phil Rudd, der verdächtigt wird, zwei Morde in Auftrag gegeben zu haben, äußerte sich der angeblich vorgesehene Auftragsmörder zu den vermeintlichen Plänen des Musikers. Der nicht namentlich bekannte Zeuge erzählte der „Bay Of Plenty Times“, dass die Polizei ihn am Mittwoch (5. November) über Rudds Festnahme informiert hätte.
Der Mann sei ist befreundet mit Rudd, den er zufällig kennengelernt habe. Der Musiker habe ihn oft seine Autos fahren lassen und zum Fischen und auf Helicopter-Ausflüge mitgenommen.
Phil Rudd sei in letzter Zeit reizbar geworden. „Er hat die Leute enttäuscht, denen er etwas bedeutet“, wird der Zeuge zitiert. „Die Freuden des Rockstar-Lebens… immer im Scheinwerferlicht zu stehen. Er muss einem Leid tun – die ganzen Erwartungen, die alle an ihn haben. Er ist ein netter Kerl. Er hat ein großes Herz.“
Jedoch habe der Zeuge gegenüber der Zeitung jegliche Kenntnis von den Auftragsmordplänen von sich gewiesen: „Ich habe keine Ahnung wovon sie reden.“ Der Mann bestreitet, etwas über die Vorfälle zu wissen, die sich zwischen dem 25. und 26. September abgespielt haben sollen.
Bis zum nächsten Termin am 27. November befindet sich Phil Rudd gegen Kaution auf freiem Fuß.
Was wussten die übrigen Bandmitglieder von AC/DC über den Vorfall? Auf neuen Promofotos zum Album „Rock Or Bust“ hatten sie sich in elegantem Schwarz-Weiß gezeigt – und ohne Schlagzeuger Rudd. Der fehlte jüngst bereits bei den Dreharbeiten zu den Videos der aktuellen Singles „Play Ball“ und „Rock Or Bust“, angeblich sei ein „familiärer Notfall“ an Rudds Fehlen Schuld gewesen, wie Sänger Brian Johnson den beim Dreh anwesenden Fans mitteilte. Ersetzt wurde er bei den Filmaufnahmen durch Bob Richards.