Emma Stone möchte nicht mehr Emma genannt werden
Die Schauspielerin würde gerne wieder mit ihrem richtigen Namen angesprochen werden.
Emma Stone hat genug von ihrem Namen. Die zweifache Oscar-Preisträgerin möchte nicht mehr mit Emma, sondern ihrem ursprünglichen Geburtsnamen Emily angesprochen werden.
In einem Interview mit „The Hollywood Reporter“ sprachen Stone und ihr „The Curse“-Co-Star Nathan Fielder über ihren Geburtsnamen und den, den sie bei der Arbeit benutzt. Den Vornamen Emma hat die 35-Jährige nämlich nur angenommen, um ihre Filmkarriere starten zu können.
„Ich würde gerne etwas sagen“, erklärte Fielder zu Beginn des Interviews. „Ihr Name ist Emily, aber beruflich nennt sie sich Emma. Wenn ich also Leute treffe, die sie nicht kennen, sage ich einfach Emma. Aber von jetzt an werde ich einfach Emily sagen.“
Emma Stone: „Ich würde so gerne Emily sein“
Die „Poor Things“-Darstellerin sagte darauf, dass sie Emily immer noch bei Leuten benutze, die sie persönlich kennt. „Wenn ich sie kennenlerne, nennen mich die Leute, mit denen ich zusammenarbeite, [Emily]“. Als die Schauspielerin gefragt wird, ob sie einen Fan korrigieren würde, wenn dieser sie Emily nennt, antwortete Stone: „Nein. Das wäre so schön. Ich würde gerne Emily sein.“
In dem Interview sagte die Schauspielerin , dass sie sich Emma nennt, weil Emily Stone bereits von einer anderen Schauspielerin in der Schauspielgewerkschaft SAG-AFTRA übernommen wurde. „Es ist nur so, weil mein Name schon vergeben war“, erklärte sie die Hintergründe zu ihrem Namenswechsel. „Dann bin ich vor ein paar Jahren ausgeflippt. Aus irgendeinem Grund habe ich gesagt: ‚Ich kann das nicht mehr machen. Nennt mich einfach Emily.’“
Strenge Gewerkschaftsregeln
Die Regeln der Gewerkschaft besagen, dass kein Mitglied denselben beruflichen Namen wie ein bereits bestehendes Mitglied haben darf, was zahlreiche Darsteller:innen dazu veranlasst hat, Künstlernamen anzunehmen, wenn ihr Geburtsname bereits in Gebrauch ist. Davon betroffen waren zum Beispiel schon Michael Keaton, der eigentlich Douglas mit Nachnamen heißt, oder Diane Hall, deren Name ebenfalls bereits vergeben war, sodass sie sich für den gleichen Zunamen wie der „Batman“-Darsteller entschied und zu Diane Keaton wurde.
Eine Person, die von Stones richtigem Namen schon in der Öffentlichkeit Gebrauch macht, ist Taylor Swift. Auf ihrem neuen Song „Florida!!!“ taucht Stone in den Credits als Emily Jean Stone auf.