Eminem: Alles über sein neues Album „Music To Be Murdered By – Side B“
Bei uns gibt es Eminems neue Platte und das Video zu „GNAT“ im Stream.
Eminem hat es wieder getan. Ebenso wie das Vorgängeralbum „Music To Be Murdered By“, das Anfang des Jahres erschien, erscheint nun der zweite Teil des Werks ohne jegliche Vorankündigung. „Music To Be Murdered By – Side B“ wartet dabei nicht nur mit hochkarätigen Gästen auf, sondern versucht auch eine alte Rechnung zu begleichen.
Dass Eminem ein Händchen für gute Überraschungen hat, ist mittlerweile bekannt. Dass sich hinter dem neuen Werk „Music To Be Murdered By – Side B“ (Deluxe Edition) ein komplett neues Album verbirgt, macht sich erst nach einem Blick auf die Tracklist bemerkbar.
Eminem entschuldigt sich bei Rihanna
Dort befinden sich nämlich neben den 20 Songs des Vorgängers 16 komplett neue Songs. Auf dem Album erscheint unter anderem Produzenten-Legende und Wegbereiter von Eminems Karriere Dr. Dre, der einen Gastauftritt auf dem Song „Guns Blazing“ hat. Außerdem war er an der Produktion von „She Loves Me“ und „Discombobulated“ beteiligt. Die Liste der Gastauftritte wird ergänzt durch Ty Dolla $ign, DJ Premier und Skylar Gray.
Auf dem Song „Zeus“ entschuldigt Eminem sich öffentlich bei Rihanna für einen Song, der erst 2019 veröffentlicht wurde. Darin hatte er sich auf die Seite von Rihannas Ex Chris Brown geschlagen, der die Sängerin schlecht behandelte und ihr gegenüber gewalttätig war. Im Text räumt Eminem seine Schuld ein und betont, dass er Rihanna nicht verletzten wollte. Weiterhin erschien das Video zu dem Song „GNAT“, der sich offensichtlich mit der Corona-Thematik beschäftigt.
Eminems Überraschungs-Alben
Überraschende Releases haben mittlerweile Tradition bei dem Rapper. Bereits vor „Music To Be Murdered By“, auf dem der verstorbene Juice WRLD. Black Thought, Q-Tip, Ed Sheeran, Young M.A und Anderson .Paak vertreten waren, hatte er das Album „Kamikaze“ aus heiterem Himmel veröffentlicht. Das Album wurde damals weitläufig als Reaktion auf die mäßigen Kritiken zu dem Album „Revival“ von 2017 aufgefasst.
+++ Dieser Text erschien zuerst auf musikexpress.de +++