Mit diesem Film machte sich Elvis Presley unglaublich lächerlich

Für einen schnellen Dollar war der King in einem Film nach dem nächsten zu sehen. Als sich die Rock-Welt über Nacht änderte, sah er dann plötzlich ziemlich als aus als Star eines Schundfilms namens „Die wilden Weiber von Tennessee“.

Als Manager war Colonel Tom Parker immer mehr an kurzfristigem Geld interessiert als an einer langfristigen Karriere. Deshalb hielt er es für sinnvoll, Elvis Presley in den Sechzigern von der Popmusik weg und hin zu schnell hergestellten Filmchen zu lenken.

Mehr zum Thema
Wie sich Disney ohne Zeichentrick fast selbst ruiniert hätte

Die Studios waren bereit, fette Gehaltsschecks auszustellen, um Presleys Gesicht auf ein Filmplakat zu klatschen. Die Filme konnten in nur wenigen Wochen gedreht werden.

Elvis Presley als Dorftrottel

Er dachte auch, dass Filmstars jahrzehntelang ununterbrochen arbeiten konnten, während die meisten Popstars schon ein paar Jahre nach ihrem ersten Hit aus den Charts verschwanden. Er wusste nicht, dass sich mit dem Erfolg der Beatles alles ändern würde. Er wusste nicht, wie furchtbar Elvis in „Die wilden Weiber von Tennessee“ (im Original: ‚Kissin‘ Cousins‘) im Kino rüberkommen würde, als die Beatlemania gerade über Amerika hinwegfegte.


Weitere Epic Fails der Filmgeschichte


Es ist ein zutiefst dummer Film, in dem Elvis einen Offizier der Air Force und seinen Hinterwäldler-Cousin spielt. Das war nur sieben Jahre nach „Jailhouse Rock – Rhythmus hinter Gittern“, aber der Streifen fühlte sich bereits an wie ein Relikt aus einer früheren Zeit.

Dieser übersetzte Text stammt aus der Liste „The 50 Worst Decisions in Movie History“ unserer Kollegen aus den USA

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates