El Hotzo lobt Ralf Schumacher für Coming-out und erntet Shitstorm

El Hotzo bekam es dieses Wochenende ganz deutlich zu spüren: Viele mögen ihn nicht.

Den Sonntag dürfte Sebastian Hotz alias El Hotzo sich etwas ruhiger vorgestellt haben. Nachdem der Comedian am Sonntagmorgen (14. Juli) in einem X-Post sein Bedauern über das misslungene Attentat auf Präsidentschaftskandidat Donald Trump zum Ausdruck brachte und dafür einen satten Shitstorm kassierte, gab es am Sonntagnachmittag gleich einen zweiten Shitstorm obendrauf.

Grund war ein eigentlich freudiger Anlass. Auf Instagram feierte Ex-Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher sein Coming-out. „Das schönste im Leben ist wenn man den richten Partner an seiner Seite hat mit dem man alles teilen kann 🙏“, schrieb der 49-jährige jüngere Bruder von Fahrerlegende Michael Schumacher in dem sozialen Netzwerk (Rechtschreibfehler wurden übernommen).

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Dafür gab es etliche Likes, Herzen und ermunternde Kommentare der Schumacher-Follower, darunter Carmen Geiss, Ricardo Simonetti und einer der Kaulitz-Brüder. Ein Kommentar Cora Schumachers lässt sich unter dem Post bislang nicht finden.

Dafür hinterließ auch El Hotzo seine Grüße: „King❤️“, schrieb der Gag-Autor ganz kurz und bündig.

Für das Netz ein Anlass, an Hotzos Trump-Witz zu erinnern: „Du hast doch aktuell ganz andere Probleme, oder?“, schreibt einer. „Im Gegensatz zu dir“, schreibt ein anderer. Ein weiterer, ganz schlicht: „hdf“.

Der Trump-Witz

Was war da vorher passiert? Hotzos Meldung Nummer eins zum Attentat auf US-Präsidentschafts-Kandidat Donald Trump startete noch hintersinnig: „Den letzten Bus/Donald Trump – leider knapp verpasst“, verziert mit dem Shakehands-Emoji. 15 Minuten später im Timecode heißt es dann derbe im Antifa-Jargon „Ich finde es absolut fantastisch, wenn Faschisten sterben.“

Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten.

Es setzte harte Kommentare von Usern, die etwa beklagten, dass in einem Social-Media-Account mit mehreren Hunderttausend Followern „gefeiert wird, dass ein Mensch nahezu erschossen wird“.

Darauf postete Hotzo zurück: „Absolut niemand zwingt einen, Mitleid mit Faschisten zu haben: Man kann es ohne die geringste Konsequenz einfach lassen.“ Allerdings sind beide Original-Posts auf dem „ El Hotzo“-Account nicht mehr zu finden. Sie wurden am Sonntagnachmittag gelöscht.

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