Ed Sheeran in Berlin: Hunderte kamen nicht rein – Mega-Ticket-Ärger
Riesen-Chaos vor dem Ed-Sheeran-Konzert in Berlin: Weil der Sänger Drittanbieter-Tickets für ungültig erklären ließ, kamen etliche Fans nicht ins Olympiastadion.
ROLLING STONE berichtete über den Kampf Ed Sheerans gegen den Ticket-Schwarzmarkt – der britische Superstar ließ während seiner „Divide“-Tour schon tausende Konzertkarten für ungültig erklären, weil sie – zu teils horrenden Preisen – bei Reseller-Börsen wiederverkauft wurden.
Das bekamen nun auch die Fans von Ed Sheeran zu spüren, die am Donnerstag den Tourauftakt in Berlin sehen wollen. Etlichen Leuten, die „B.Z.“ spricht von „hunderten“, sei der Einlass ins Olympiastadion verwehrt worden.
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Ed Sheeran: Kampf gegen den Schwarzmarkt
Schon für Großbritannien ließ der Sänger bis zu 10.000 Tickets stornieren, weil der Schwarzmarkt der Preis in die Höhe trieb. Lediglich personalisierte Eintrittskarten aus dem Direktverkauf habe der Veranstalter gelten lassen. Fans, die dafür noch Zeit hatten, haben sich dann neue Tickets kaufen müssen – also keine von den Drittanbietern.
Auch vor dem Olympiastadion standen etliche an den sogenannten „Troublecountern“, weil es Probleme mit ihren Eintrittskarten gab. Darunter viele enttäuschte Familien, die zum Teil lange Reisen bis zum Konzert zurückgelegt hatten.
Eine Besucherin, die mit ihrer Tochter zu Sheeran wollte, habe gegenüber dem „rbb“ angegeben, sagte, man habe 500 Euro für die Tickets bezahlt. Eines bei Viagogo erstanden, eines über Ebay. Da auf den Karten fremde Namen stünden, sei ihnen der Einlass verwehrt worden. Dann hätten sie für 200 Euro neue Karten kaufen müssen. Insgesamt also 700 Euro für zwei Tickets.