Eagles-Manager nimmt an, dass Glenn Frey an Medikamenten-Cocktail gestorben ist
Irving Azoff glaubt, dass der Gitarrist aufgrund der Nebenwirkungen der verschiedenen Medikamente, die er einnehmen musste, gestorben sein könnte.
Eagles-Gitarrist Glenn Frey musste wegen seiner rheumatoiden Arthritis starke Medikamente einnehmen. Irvin Azoff, der Manager der Band, berichtete nun in einem Interview mit „The Wrap“, dass diese Pillen als Nebenwirkungen andere Krankheiten wie eine akute Dickdarm-Entzündung und eine Lungenentzündung auslösten, die wiederum mit weiteren Medikamenten bekämpft werden mussten. Deshalb sei es möglich, so Azoff, dass Frey an der Wechselwirkung der verschiedenen Medikamente gestorben sei.
Azoff: „Die Dickdarm-Entzündung und die Lungenentzündung waren durch andere Medikamente bedingt. Er starb an den Komplikationen durch ein Geschwür und der Dickdarm-Entzündung, nachdem er 15 Jahre lang starke Medikamente gegen seine rheumatoide Arthritis einnehmen musste.“ Der Manager ließ aber offen, um welche Medikamente es sich konkret handelte.
In einem Statement nach Freys Tod bezeichnete der Eagles-Manager ihn als einen Familienmenschen, leidenschaftlichen Vater und großen Menschenfreund, der viel zu früh gestorben sei.
Glenn Frey war am Montag (18. Januar) im Alter von 67 Jahren gestorben. Zahlreiche Freunde und Weggefährten verabschiedeten sich auf Twitter von dem Musiker.