Duran Duran kündigen neues Album „Future Past“ an
Produziert wurde „Future Past“ von Giorgio Moroder, DJ Erol Alkan und Mark Ronson.
Duran Duran werden am 22. Oktober nach sechs Jahren Pause ihr neues Studioalbum „Future Past“ veröffentlichen. Den Auftakt dazu feiern die Musiker an diesem Mittwoch (19. Mai) mit der ersten Singleauskopplung „Invisible.“ Ursprünglich war „Future Past“ schon vor Herbst 2021 geplant, doch coronabedingt verzögerte sich der Termin.
Dem offiziellen Online-Shop der Band ist zu entnehmen, dass „Future Past“ insgesamt 12 neue Songs enthält und eine Reihe besonderer Gäste zu hören ist. Darunter Graham Coxon von Blur an der Gitarre, Mike Garson aus David Bowies Band am Klavier sowie Gesang von Lykke Li. Eine Deluxe-Edition des Albums enthält zudem drei Bonustracks, eine grün gefärbte Vinylplatte sowie von der Band signiertes Artwork. Wer die LP schon vorbestellen möchte, kann dies hier tun.
„Future Past“ unterscheide sich stark von bisheriger Arbeiten
Während die Platte 2019 noch in der Entwicklung war, sagte „Duran Duran“-Keyboarder Nick Rhodes in einem Interview mit „NME“: „Es ist einfach so anders als alles, was ich zuvor von uns oder von irgendjemand anderem gehört habe. Es gibt ein Tanzelement. Die Konstruktion, der melodische Inhalt, die Texte, einige der Sounds – sie sind für uns sehr verschieden.“
In einem weiteren Interview mit der New York Times im März 2020 sagte Rhodes außerdem, dass ihr neues Album sehr „handgemacht“ und gitarrenlastig klinge. Außerdem verriet er, dass das Studio, in welchem sie arbeiten, „mit analogen Synthesizern gefüllt war“. Produziert wurde „Future Past“ neben Giorgio Moroder auch von DJ und Remixer Erol Alkan sowie Mark Ronson. Mit letzterem arbeiteten Duran Duran zuvor bereits für ihr 2015 veröffentlichtes Album „Paper Gods“ zusammen. Auch bei der LP „All You Need Is Now“ aus dem Jahr 2011 wirkte Ronson mit.
Bassist John Taylor betonte gegenüber der „New York Times“: „Wir müssen lange genug unsere Kreativität hungern lassen, damit wir etwas zu sagen haben, wenn wir zurückkommen.“ Über die Arbeit im Studio sagte er: „Es ist ziemlich anstrengend, wir kennen das schon. Wir können die Sätze des anderen beenden und ich denke, bis zu einem gewissen Grad können wir das auch musikalisch tun. Wir arbeiten mit derselben Besetzung. Es ist wie eine Seifenoper. Deshalb sind unsere Mitarbeiter auch so wichtig, weil sie den Geist lebendig halten müssen.“