Drei Fragen an Milow und der Clip zu „Little In The Middle“. Album gewinnen!
"North And South" hält sich wacker in den Charts, die Tour dazu war nahezu ausverkauft. Nun erscheint die neue Single "Little In The Middle" samt Video - wir nehmen das zum Anlass, noch einmal drei Alben zu verlosen.
Seit Freitag gibt es die neue Single „Little In The Middle“. Wir haben einen Vorabtrailer des Videos dazu und verlosen aus dem Anlass noch einmal drei Alben „North And South“. Wer eines haben möchte, der schicke ein Mail mit dem Stichwort „Milow“ an verlosung@www.rollingstone. Viel Glück!
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Mehr Videos von Milow gibt es auf tape.tv!
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Mit dem samtigen 50-Cent-Cover „Ayo Technology“ stürmte Milow bereits vor zwei Jahren die Single-Charts in ganz Europa. Nun kehrt der junge Belgier mit seinem neuem Album „North and South“ zurück und eifert mit luftigem Folk-Pop erneut Jose González und Jack Johnson nach. Wen wundert’s, wenn Jonathan Vandenbroeck im Interview ohne explizite Nachfrage auf Ryan Adams und Bruce Springsteen verweist.
Jonathan, gab es in deinem Leben einen Schlüsselmoment, in dem du dich für die Karriere als Musiker entschieden hast?
Da gibt es eine ganze Reihe, spontan fallen mir mindestens vier ein: Ein Pink Floyd-Konzert 1993 in Werchter, da war ich 12 Jahre alt. Mit 19 Jahren habe ich dann Ryan Adams in Paris gesehen. Er hatte damals gerade „Gold“ veröffentlicht und spielte über drei Stunden im „Trabendo“, einem ziemlich kleinen Club. Eine Woche später habe ich mir eine Akustikgitarre gekauft, weil ich wie Adams die großen Songwriter der 70er Jahre für mich entdecken wollte. Der dritte Moment war, als ich 2004 bei einem Bandcontest erstmals unter dem Namen Milow aufgetreten und immerhin in den Top 10 gelandet bin. Und schlussendlich der Zeitraum, in dem meine Single „You Don’t Know“ 2007 in die belgischen Charts eingestiegen ist.
Pink Floyd, Ryan Adams. Wie sieht es beim Klassiker unter den Musikfragen aus: Beatles oder Stones?
Ich schätze, ich muss mich wohl für die Beatles entscheiden, auch wenn ich die Frage für meine Generation für etwas überholt halte. Ehrlicherweise würde ich am liebsten Bruce Springsteen auswählen, weil er mit seiner Musik den Mainstream genauso bedient hat wie die Kritiker. Seine Lyrics und sein Storytelling imponieren mir ungemein, „Nebraska“ halte ich für das beste Album aller Zeiten. Ich glaube, jeder Songwriter würde gerne solch ein starkes Album aufnehmen.
Die Charterfolge deines Albums „Milow“ in ganz Europa dürften auch für dich eine Überraschung gewesen sein. Hat dich das als junger Musiker im Vorfeld von „North and South“ nicht unter Druck gesetzt?
Ich habe da den Vorteil, dass ich mein eigener Manager bin und auch mein eigenes Label betreibe. Deshalb konnte mir im Studio einzig mein Produzent hineinreden. Es war sogar so, dass ich mir für dieses Album im Studio richtig Zeit lassen konnte bis ich mit den Songs wirklich happy war. Einen Schnellschuss wollte ich unbedingt vermeiden.
Auf Tour ist Milow momentan ebenfalls:
17. 07. Münsterplatz – very special guest to Jamiroquai (Radio7), Ulm
23. 07. Schlossplatz, Emmendingen
13. 08. Kraftwerk, Rottweil
14. 08. Open Air (mit Ich + Ich), Saarbrücken
31. 08. Schloss Philippsruhe, Hanau
01. 09. Zelt Festival Ruhr , Bochum
Und im Herbst:
22.10. Beethoven Saal, Stuttgart
23.10. Jahrhunderthalle, Frankfurt
25.10. Stechert Arena, Bamberg
27.10. Mitsubishi Electric Hall, Dusseldorf
28.10. Stadthalle, Bielefeld
29.10. CCH1, Hamburg
31.10. Columbiahalle, Berlin
03.11. AWD Hall, Hannover
04.11. Haus Auensee, Leipzig
05.11. Pier 2, Bremen
06.11. Deutsches Haus, Flensburg
11.12. BigBox, Kempten
12.12. Zenith, München
13.12. Alter Schlachthof, Dresden