„Dream Weaver”: Gary Wright im Alter von 80 gestorben
Der Komponist litt seit mehreren Jahren an Parkinsons und Demenz.
Gary Wright ist am Montag (4. September) nach langzeitigen gesundheitlichen Problemen im Alter von 80 Jahren verstorben.
Das gab Justin Wright bekannt, Sohn des Musikers. Er teilte, dass sein Vater vor einigen Jahren mit Parkinson und Lewy-Körper-Demenz diagnostiziert wurde. Nach einem schnellen Fortschritt der Krankheiten verlor Wright die Fähigkeit zu sprechen und sich zu bewegen. Er starb im Beisein seiner Familie und Angehörigen.
Bekanntheit erlangte der Komponist mit seinen zwei Hits Mitte der 70er-Jahre, „Dream Weaver“ und „Love Is Alive“. Auch gilt er als der erste Mainstream-Artist, der den Synthesizer in die Popmusik einführte. Im Laufe seiner Karriere veröffentlichte der Künstler 12 Studioalben und kooperierte mit vielen Musikern, darunter auch Ex-Beatles-Gitarrist George Harrison. Wright spielte Keyboard auf Harrisons Album „All Things Must Pass“ und leistete auch zu vielen weiteren Solo-Projekten des „stillen Beatle“ seinen Beitrag.
Die Nachricht von Wrights Tod hat die Musikwelt bereits erreicht und viele Künstler trauern um den Verlust des Komponisten. Darunter auch Singer/Songwriter Stephen Bishop, der über X (vormals Twitter) seine Erinnerungen and seinen Freund und Kollegen teilte. „Garys lebhafte Persönlichkeit und außergewöhnliches Talent machte jeden gemeinsamen Moment wirklich schön“, schreibt Bishop im Anhang zu den Fotos von ihm und Wright.
„Sein Vermächtnis wird noch viele Jahre weiterleben. Ich werde die Wärme und Freundlichkeit, die Gary und seine Frau mit zeigten auf ewig hegen und ich werde für immer die Geschichten wertschätzen, die er mit mir über vergangene Zeiten geteilt hat. Mein aufrichtigstes Beileid gilt seiner Familie, Freunden und Fans in dieser schwierigen Zeit.“