Donald Trump und sein Kultur-Botschafter: So hat Sylvester Stallone auf das Angebot reagiert
Chef des Kulturverbands NEA? Tolle Sache, aber Stallone will sich lieber um andere nationale Aufgaben kümmern: wie der Re-Integration von Kreigsheimkehrern
Sylvester Stallone hat das Angebot ausgeschlagen, für Donald Trump eine Art „Kulturbotschafter“ zu spielen. Der „Rambo“- und „Rocky“-Darsteller war zwar vom Republikaner während dessen Präsidentschaftswahlkampfs ziemlich angetan – sagte aber, dass er nicht zum Präsidenten des National Endowment for the Arts (NEA), einer staatlichen ist Stiftung zur Förderung von Kunst und Kultur mit Sitz, die in Washington D.C. sitzt, ernannt werden wolle.
In Gedanken bei Rambo
In einem Statement sagte der 70-Jährige, dass er besser dafür geeignet sei, Militär-Veteranen zu helfen. „Ich fühle mich geehrt wegen des Vorschlags, dass ich für die NEA arbeiten solle“, so Stallone. „Aber ich wäre wohl effektiver darin, mich um Militärangehörige zu kümmern und deren Re-Integration in die Gesellschaft, ihnen Wohnmöglichkeiten zu verschaffen und den finanziellen Beistand, den sie verdienen.“
Vielleicht hatte Stallone bei diesen Worten auch seine Film-Figur des John Rambo im Sinn: Der Vietnam-Veteran war in seiner amerikanischen Heimat unerwünscht, der erste Streifen, „First Blood“, (1982), zeigte, wie der Heimkehrer von Kleinstadtpolizisten vertrieben wird.
Über Trump nun sagte der Mime, er sei wie ein Charakter von Charles Dickens, wie Arnold Schwarzenegger, „größer als das Leben“: „Ich liebe Donald Trump. He is larger than life. Aber ich weiß nicht, wie sich das darauf übertragen lässt die Welt anzuführen.“
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