Dolores O’Riordans Totenschein: Cranberries-Sängerin starb durch Unfall
Ertrinken aufgrund der Alkoholvergiftung: Laut Totenschein war es ein Unfall, kein Suizid, der Dolores O'Riordan das Leben kostete.
Dolores O’Riordan starb durch einen Unfall – Suizid wird von der Gerichstmedizin ausgeschlossen. Das steht im Totenschein, in dessen Besitz „TMZ“ nun gelangt sein will.
Demnach sei die Cranberries-Sängerin in Folge einer Alkoholvergiftung in ihrer Hotelbadewanne ertrunken.
Laut Polizeibericht hätte man leere Alkoholflaschen im Hotelzimmer der Cranberries-Sängerin gefunden. Die Blutwerte wiesen auch Medikamente nach, aber „therapeutische“, also ärztlich verschriebene, in ihrem Fall Lorazepam. O’Riordan hatte Alkoholprobleme, auf Episoden der Abstinenz folgten Exzesse, sie litt außerdem an einer bipolaren Störung.
Ihre Leiche wurde am 15. Januar 2018 in Zimmer 2005 des Londoner Hilton Hotel Park Lane von einer Reinigungskraft aufgefunden. Dem Bericht zufolge lag sie mit dem Kopf nach oben in der Wanne und trug eine langärmelige Weste sowie eine Pyjama-Hose. Wiederbelebende Maßnahmen der Notfall-Sanitäter zeigten keine Wirkung. Um 9:16 Uhr wurde O’Riordan für tot erklärt.
Vier Flaschen
Laut Bericht habe Dolores O’Riordan um 2:10 Uhr morgens fünf kleine Alkohol-Fläschchen aus der Minibar getrunken, sowie eine 35cl-Flasche Champagner.
Der Tod der Cranberries-Sängerin wird als Unfall gewertet, unabhängig davon, dass auch kein Abschiedsbrief gefunden wurde. Gerichtsmedizinerin Shirley Radcliffe: „Es gibt keinen Hinweis darauf, dass ihr Tod kein Unfall gewesen sein könnte. Es ist keinerlei Todesabsicht erkennbar. Dies scheint ein tragischer Unfall zu sein.“