Dockville Festival: Sommer für Kunst und Musik (10. Bis 12. August)
Im Hintergund die Elbe und der Rethespeicher, vor der Nase ein bunt gemischtes Musik- und Kunstprogramm: vom 10. Bis zum 12. August öffnet zum sechsten Mal das Dockville Festival in Hamburg seine Tore. Mit dabei: Metronomy, Diagrams, The Maccabees, Tocotronic, Dear Reader und Maximo Park.
Zur einen Seite die Elbe mit Rethespeicher, Schiffen und Kränen, zur anderen der Reiherstiegs Hauptdeich. Dazwischen: das Gelände des Dockville Festivals in Hamburg Wilhelmsburg. Seit 2007 verwandelt sich dieser Teil der größten Flussinsel Europas drei Tage zur Veranstaltungsfläche für Musik und Kunst und lockt inzwischen rund 20000 Besucher auf das Gelände.
Wahrlich, das Dockville ist längst kein Geheimtipp mehr – aus guten Gründen. Jahr für Jahr fahren die Veranstalter ein gelungenes Line-up auf, das besonders durch seine Mischung von ein paar der großen, gehypten Acts des letzten Jahres und den kleinen, noch zu entdeckenden überzeugt. So finden sich auf dem diesjährigen Timetable sowohl Hot Chip, James Blake, Tocotronic und Metronomy, wie auch Acts à la We Are Alaska, Ira Atari oder Le Fly. Rundherum gibt es ein ausschweifendes Kunstprogramm zu entdecken – das zum Mitmachen oder schlichtweg genießen einlädt. In den vergangenen Jahren konnte man so musizierende Wippen und Schaukeln testen, Baumhäuser erklimmen, durch Geburtskanäle klettern oder auch einfach in den festivaleigenen Hängematten schaukeln. Eben all diese Dinge womit man gerne seine Zeit vertreibt, während man sich die Augustsonne auf den Kopf scheinen lässt und die fischige Hafenluft inhaliert. Dieses Jahr das Motto: „Entweder. Oder.“ – was sich auch dahinter versteckt, Mitmachfläche bietet sich stets sowohl während, wie auch bereits in den Wochen vor dem Festival.
Infos: www.msdockville.de
Vom: 10.-12 August 2012
Mit: Hot Chip, James Blake, Maximo Park, Tocotronic, Metronomy, Marsimoto, Frittenbude, Prinz Pi, The Maccabees, Whomadewho, Apparat Band, We Have Band, The Hudreds In The Hands, The Jezabels, Dillon, Wye Oak, Tune-Yards, Dear Reader, Surkin, Niki & The Dove, Future Islands, Diagrams, Retro Stefson, Ghostpoet, Robag Wruhme, Die Vögel, Dirty Disco Youth, Slow Club, Team Me, Purity Ring, Holy Other, Sóley, The Kabeedies, Daughter, Disclosure, In Golden Tears, Captain Capa, Vierkanttretlager, Darkness Falls, Le Fly, Sleep Party People, Touchy Mob, Slow Magic, Seams, Dauwd, Urban Cone, I Am Oak, Digits, Connan Mockasin, Muso, Push The Botton, Me And My Drummer, Abby, Ira Atari, Tellavision, land Shapes, Axel Boman, bilderbuch, Fair Ohs, Haim, La Shark, Mis-Shapes, We Are Alaska, Waves Of Joy, La Boum Fatale, Levente, Yør
Für: Hafenliebhaber, Lieber-Nicht-Camper (Hamburger Innenstadt ist ums Eck),Kunstentdecker, Jutebeutel-Träger, Indie-Connaisseure, Mitmachwoller (vorab und währenddessen)
Bisher bei uns vorgestellt: Hurricane/Southside, Immergut, Maifeld Derby, Orange Blossom
Metronomy – „The Look“:
James Blake – „Limit To Your Love“:
Maximo Park – „Boxes From Boxes“:
Le Fly – „Fliegen mit Le Fly“ (Live beim Dockville 2010):