Dieter Bohlen erntet Kritik wegen Distanzierung von Xavier Naidoo
Nachdem sich DSDS-Urgestein Dieter Bohlen in der letzten Sendung zum Rauswurf von Co-Juror Xavier Naidoo geäußert hatte, hagelt es nun Kritik am 66-Jährigen.
Bohlen ließ mit Statement auf sich warten
Gleich zu Beginn der Sendung machte Bohlen gegenüber Moderator Alexander Klaws klar, dass er sich mit dem Statement zu Naidoo etwas Zeit lassen wolle – oder, wie er selbst es formulierte, eine halbe Stunde Bedenkzeit brauche. Diese vermeintliche halbe Stunde dehnte sich allerdings deutlich aus: Erst nach etwa zwei Stunden thematisierte Bohlen das Thema Naidoo schließlich. „Wir machen hier eine Unterhaltungssendung und da geht es um Unterhaltung, nicht um Hass oder irgendwelche Hetze“, so der Produzent, Sänger und Juror. „Deshalb steht die ganze Jury und das ganze Team hinter der Entscheidung von RTL“. Außerdem, so Bohlen weiter, gehe es bei DSDS nicht um die Jury.
Kritik an Bohlen
Viele Twitter-User fanden Bohlens Reaktion zu zögerlich. So wurde Bohlen unter anderem vorgeworfen, einzig auf die Quote zu schielen – und auch mit der Distanzierung an sich waren viele Zuschauer dann unzufrieden.
Naidoo-Befürworter kritisieren Bohlen ebenfalls
Allerdings wurde Bohlen nicht nur von Naidoo-Gegnern, sondern auch von Befürwortern des Sängers kritisiert. “Xavier, wir stehen zu dir“, postete eine Person etwa – und kritisierte die Jury.
Wie „Stern.de“ berichtet, kommentierte Bohlen selbst die Kritik auf seiner Instagram-Seite: „Das Problem ist nur, dass fast alle die Hintergründe nicht kennen und ich wie schon so oft den Kopf für was hinhalte“, so Bohlen.