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Die teuersten Platten aller Zeiten
Nicht nur mit seltenen Beatles-Platten lassen sich Höchstpreise erzielen. Wir zeigen das teuerste Vinyl aus mehreren Jahrzehnten
Tinkerbells Fairydust - Tinkerbells Fairydust (1969 Decca LK/SKL 5028)
Nachdem die Band „East End“ ihren Namen in „Tinkerbells Fairydust“ geändert hatte, veröffentlichten sie ein Album beim Label Decca. Da die Zusammenarbeit nicht fruchtete, entschloss man sich, getrennte Wege zu gehen. Nur Test-Exemplare und eine kleine Anzahl an fertigen Alben sind noch im Umlauf.
Ca. 3.500€
Tinkerbells Fairydust – Tinkerbells Fairydust (1969 Decca LK/SKL 5028)
Nachdem die Band „East End“ ihren Namen in „Tinkerbells Fairydust“ geändert hatte, veröffentlichten sie ein Album beim Label Decca. Da die Zusammenarbeit nicht fruchtete, entschloss man sich, getrennte Wege zu gehen. Nur Test-Exemplare und eine kleine Anzahl an fertigen Alben sind noch im Umlauf.
Ca. 3.500€
Billy Nicholls – Would You Believe (1968, Immediate IMCP 009) Das Immediate-Label von Andrew Loog Oldham scheiterte 1970. 100 Exemplare dieses Albums überdauerten die Zeit.
Ca. 4.600€
Dark – „Round the Edges“ (1972, SIS 0102)
Die Prog-Rocker Dark haben zwölf Exemplare ihres Albums privat pressen lassen. Diese sind koloriert und haben eine Heftbeilage – eine Seltenheit. Ca. 4.600€
The Beatles – „Love Me Do/PS I Love You“ (1962)
Von dieser Debüt-Single wurden nur 250 Exemplare produziert. Der Clou: Ein kleiner Rechtschreibfehler hat sich hier eingeschlichen, Paul war nun Herr „McArtney“.
Ca. 6.000€
John Lennon/Plastic Ono Band – Unfinished Music No 1: Two Virgins (1968 Apple APCOR 2)
Die Monopressung mit dem Nackt-Cover bringt es auf etwa 3.500€.
Queen – „Bohemian Rhapsody/I’m In Love With My Car“ 1978.
1978 gewann das Plattenlabel EMI einen „Queen’s Award For Industry“. Bei der Preisverleihung wurde die auf 200 Exemplare limitierte blaue Vinyl-Edition an die Gäste des Abends vergeben.
Ca. 6.000€
The Beatles – „The Beatles“(1968).
Das besondere an diesem Album ist, dass der Designer des Rohlings zusammen mit Paul McCartney entschieden hat, jedes Exemplar mit einer anderen Nummer zu versehen. So ist jedes ein echtes Einzelstück, besonders die niedrigen Nummerierungen.
Ca. 8.000€
Sex Pistols – „Anarchy In The UK/No Fun“ (1977, acetate).
Es kursieren nur drei Exemplare dieses Tonträgers.
Ca. 8.000€
The Beatles with Tony Sheridan – „ My Bonnie/ The Saints“ Single 1962.
Die Variante der Single Decca mit der Katalognummer US 31382, dem Black Label und regenbogenfarbenen Streifen mit der Aufschrift „Tony Sheridan and The Beat Brothers“ ist überaus schwer zu finden und eines der ersten großen Label-Veröffentlichung mit Beatles-Musik drauf. Ca. 10.000€
Sex Pistols – „God Save The Queen/No Feelings“ (1977, acetate).
Diese Single wurde von A&M Records an Mitarbeiter verteilt, als Polygram 1998 deren Londoner Büro dichtmachte. Es existieren nur 10 bis 15 Exemplare.
Ca. 11.500€
Frank Wilson – „Do I Love (Indeed I Do)“.
Der Produzent und Songwriter Frank Wilson versuchte sich als Sänger und nahm eine Platte auf. Die Rechnung hatte er allerdings ohne den Motown-Chef Berry Gordy gemacht – dieser ließ die produzierten Demos wieder verschwinden. Zwei Kopien gelangten dennoch in Umlauf und werden seitdem zu hohen Preisen gehandelt.
Ca. 17.000€
Elvis Presley – „Good Luck Charme“ single 1962.
Die Besonderheit an diesem Album: Es war eine der letzten monauralen Aufnahmen, bevor Stereotechnik die Läden dominierte.
Ca. 18.000€
The Velvet Underground – „The Velvet Underground & Nico“ 1966 Acetate.
Ein Flohmarktfund für wenige Cent brachte später auf Ebay eine durchaus stolze Summe. Ca. 21.000 €
Elvis Presley – „Stay Away, Joe“ Promo-Album 1967.
Vor Oktober 1999 wusste wohl niemand, dass dieses Album existiert. Die 12-inch-Promo wurde für einen Radiosender in Arizona produziert und mit der Aufschrift versehen: ‚To be returned to Col. Parker’s office‘.
Ca. 20.000€
The Beatles – „Yesterday… and Today“ 1966.
Das seltsame Cover des Albums sorgte für einen Skandal: Die Beatles inmitten von geköpften Puppen und rohen Fleischstücken! Geschadet hat es den Beatles dennoch nicht – und auf Grund der niedrigen Auflage wird diese Platte heute sehr hoch gehandelt.
Ca. 22.000€
Bob Dylan – „The Freewheelin’ Bob Dylan“ (withdrawn version)1963.
Zurückgezogene Version mit den vier Songs, die sich nicht auf dem späteren Album fanden: „Rocks and Gravel“ „Let Me Die In My Footsteps“ „Gamblin ‚Willie“ „Talkin’ John Birch Paranoid Blues“.
Ca. 27.000€
The Quarry Men – „That’ll Be The Day/ In Spite Of All Danger“ (1958, acetate).
Die Originalaufnahme der Prä-Beatles-Band (u.a. Mit McCartney, Lennon und Harrison) ist heiß begehrt.
Ca. 230.000€
John Lennon & Yoko Ono – „Double Fantasy“ Album 1980.
Nur ein Exemplar von diesem Album ist so viel wert: jenes mit den angeblichen Fingerabdrücken von Lennons Mörder David Chapman. Dieser bat John Lennon um ein Autogramm, nur kurz bevor er ihm sein Leben nahm.
Ca. 300.000€
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