Die Sendung mit Flake: Rammstein-Keyboarder und Tochter Mimi machen gemeinsam Radio
„Die Sendung mit Flake“ hat Verstärkung bekommen – auch Mimi, die Tochter des Rammstein-Keyboarders, war jetzt in der Radioshow zu hören.
Radio eins – nur für Erwachsene. Das ist der Slogan des Radiosenders, für den Rammstein-Keyboarder Christian „Flake“ Lorenz eigene wöchentliche Musiksendung aufnimmt. In den vergangenen Wochen erreichten ihn aber offenbar immer wieder Kommentare zu seiner Songauswahl – wie er in der jüngsten Sendung vom 9. Februar erklärt, habe er eben einen altbackenen Musikgeschmack. Grund genug, sich Unterstützung durch die jüngere Generation zu holen: „Mit 18 darf man zur Armee gehen und Menschen erschießen. Da denke ich, kann man auch alt genug sein, um hier die Musik auszusuchen. Ich habe heute Hilfe mit, es ist nicht die Sendung mit Flake, sondern die Sendung mit Mimi.“
Tochter Mimi hat für die Sendung von Papa Flake einfach Songs zusammengestellt, die sie selbst gern mag: „Ich weiß nicht, ob ihr das gerne hört, was ich höre, aber ich weiß, dass es andere Jugendliche auf Partys und anderen Veranstaltungen hören. Weil die Musik ein bisschen frischer ist, würde ich mal sagen, aber ich habe auch ein paar alte Lieder rausgesucht.“
Den Einstieg macht der Song „Hypnotize“ von Notorious B.I.G. – des weiteren ist aber auch „Pony“ von Ginuwine und „Yeah“ von Usher feat. Lil‘ Jon & Ludacris zu hören. Auch „Miami“ von Will Smith wird gespielt – dass es sich dabei ebenso wie die anderen um ein sexuelles Lied handelt, fällt Papa Flake gar nicht auf. „Das liegt vielleicht daran, dass du kein Englisch kannst!“ Im Verlauf der Sendung ist zudem Nicki Minaj mit „Anaconda“ zu hören – eine Sendung für junge Erwachsene also.
Auch das Thema Jugend kommt in dem Vater-Tochter-Talk nicht zu kurz. Hier können Sie die gesamte Folge anhören.
Flake: Rammstein haben neues Album geplant
Rammstein werden wohl noch in diesem Jahr ihre achte Studioplatte veröffentlichen. Das bestätigte Flake vor kurzem persönlich: „Dadurch, dass wir nicht live auftreten konnten, hat sich unsere Kreativität vergrößert. Wir hatten mehr Zeit uns neue Sachen auszudenken und weniger Ablenkung. Dadurch haben wir eine Platte aufgenommen, die wir so nicht geplant hatten.“