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Die One-Hit-Wonder der 70er Jahre
Von Kung-Fu-Fighting bis Pop Muzik - ROLLING STONE präsentiert unvergessene One-Hit-Wonder der 70er Jahre.
Norman Greenbaum – Spirit in the Sky (1970)
Bereits 1969 veröffentlicht erreichte der Song 1970 die Spitzenpositionen der Charts.
Platz 1 in England und Deutschland. Greenbaum landete keinen weiteren Hit und zog sich aus dem Musikbiz zurück. Ab Mitte der 80er wurde das Stück allerdings immer wieder in Filmen verwertet. So oft, dass Greenbaum mittlerweile von den Tantiemen leben kann. Und angeblich der Lieblingssong von Hunter S. Thompson, aber der war ja auch ein Waffennarr.
Norman Greenbaum – Spirit in the Sky (1970)
Bereits 1969 veröffentlicht erreichte der Song 1970 die Spitzenpositionen der Charts.
Platz 1 in England und Deutschland. Greenbaum landete keinen weiteren Hit und zog sich aus dem Musikbiz zurück. Ab Mitte der 80er wurde das Stück allerdings immer wieder in Filmen verwertet. So oft, dass Greenbaum mittlerweile von den Tantiemen leben kann. Und angeblich der Lieblingssong von Hunter S. Thompson, aber der war ja auch ein Waffennarr.
Mungo Jerry – In The Summertime (1970)
Es ist der umsatzstärkste Sommerhit aller Zeiten. Vielleicht wird deswegen oft vergessen, dass Mungo Jerry noch einige kleinere Hits hatte und sogar bis heute noch Musik macht.
Soulful Dynamics – Mademoiselle Ninette (1970)
Die Band aus Liberia gelangte 1969 nach Hamburg. 1970 hatten sie mit „Mademoiselle Ninette“ ihren großen Hit an den sie später nicht wieder anknüpfen konnten.
Lynn Anderson – Rose Garden (1971)
In den USA zählte Lynn Anderson sicherlich zu den erfolgreichsten Country-Sängerinnen der 70er Jahre. Außerhalb der Staaten ist sie nur für einen Song bekannt. „Rose Garden“ schaffte es auf Platz 1 in Deutschland und der Schweiz.
Daisy Door – Du lebst in Deiner Welt (1971)
Die Fernsehserie „Der Kommissar“ machte den Song zu einem Hit. Dort lieh Daisy Door der Schauspielerin Sylvia Lukan ihre Stimme. Nummer 1 in Deutschland mit einer halben Millionen verkauften Singles, danach ging es bergab. Zum Beispiel mit dem Titel „Schulmädchen“ zum zweiten Teil des Schulmädchen-Reports.
Hot Butter – Popcorn (1972)
Synth-Kultnummer die in der Version von Hot Butter Platz 1 der deutschen Charts eroberte.
Terry Jacks – Seasons in the Sun (1974)
Eigentlich ein Cover des Jacques-Brel-Chansons „Le Moribond“ und der einzige Hit für Terry Jacks, der den Song 1972 den Beach Boys vorschlug. Als diese ihn ablehnten nahm er das Stück selbst auf und landete in den USA, UK, Kanada, Deutschland und Österreich an der Spitze der Charts.
Carl Douglas – Kung Fu Fighting (1974)
Eigentlich war die Nummer als B-Seite gedacht, aber die Plattenfirma setze sich durch und behielt recht. Platz 1 der deutschen, österreichischen, englischen und amerikanischen Single-Charts.
Jeanette – Porque te vas (1977)
Eigentlich wurde das Stück bereits 1974, doch erst die Verwendung im Film „Züchte Raben…“ von Carlos Saura machte das Lied international bekannt. Platz 1 in Deutschland und als „Weil Du fortgehst“ auch als Cover der Erdmöbel erhältlich.
Space – Magic Fly (1977)
Für eine Woche die Nummer 1 der deutschen Charts. Wurde das nicht mal für die Doku-Serie „Terra X“ verwendet?!
Patrick Hernandez – Born To Be Alive (1979)
Fünf Wochen Nummer 1 in Deutschland. Ansonsten kann sich Hernandez damit trösten Madonna „entdeckt“ zu haben. Die war nämlich während seines kurzen Höhenflugs Tänzerin für ihn.
Anita Ward – Ring my Bell (1979)
Lediglich Platz 3 in Deutschland, dafür aber Nummer 1 in den USA und UK. Dabei mochte Anita Ward weder den Song noch Disco. Tori Amos sieht das wohl anders, sie covert den Song gerne mal live.
M – Pop Muzik (1979)
1997 verwendeten U2 während ihrer Popmart-Tour den Song als Intro. Zuvor war es lediglich der einzige Hit für Robin Scott alias M in Deutschland.
Thom Pace – Maybe (1979)
Der Titelsong zur Serie „Der Mann in den Bergen“ wurde bereits 1974 geschrieben, wurde aber nie zum Erfolg, erst als die Serie 1979 in Europa ausgestrahlt wurde, wurde das Stück zum Hit. Heute ist Pace Hubschrauberpilot für Touri-Rundflüge auf Hawaii. Gibt auch schlimmeres…
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