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Die One-Hit-Wonder der 60er Jahre
Let's Slop in the year 2525 - ROLLING STONE präsentiert die One-Hit-Wonder der 60er Jahre.
Kyu Sakamoto – Sukiyaki (1961)
Mit ca. 13 Millionen Singles gehört „Sukiyaki“ zu den meist verkauftesten Platten aller Zeiten. 1963 fand sich der auf japanisch gesungene Song auf Platz 1 der US-Charts. „Sukiyaki“ war dabei nur der Titel für das internationale Publikum. Eigentlich heißt die Nummer nämlich „Ue o Muite Arukō“, also „Ich schau nach oben während ich gehe“. Auch in Deutschland chartete der Song und erreichte Platz 2. 1963 gab es von den Blue Diamonds auch eine deutschsprachige Version.
„Sukiyaki“ ist übrigens ein japanischer Eintopf.
Kyu Sakamoto – Sukiyaki (1961)
Mit ca. 13 Millionen Singles gehört „Sukiyaki“ zu den meist verkauftesten Platten aller Zeiten. 1963 fand sich der auf japanisch gesungene Song auf Platz 1 der US-Charts. „Sukiyaki“ war dabei nur der Titel für das internationale Publikum. Eigentlich heißt die Nummer nämlich „Ue o Muite Arukō“, also „Ich schau nach oben während ich gehe“. Auch in Deutschland chartete der Song und erreichte Platz 2. 1963 gab es von den Blue Diamonds auch eine deutschsprachige Version.
„Sukiyaki“ ist übrigens ein japanischer Eintopf.
Bruce Channel – Hey! Baby (1962)
Den Song kennt auch heute noch jeder. Den Musiker dahinter kaum jemand. Platz 2 in UK und Platz 1 in den USA war es der einzige große Erfolg. Weitere Singles platzierten sich lediglich in den unteren Charts-Rängen und wurden – dankenswerter Weise – auch nicht von DJ Ötzi gecovert. Der schaffte es in Großbritannien mit seiner Version allerdings auf Platz 1.
Mike Roger – Let’s Slop (1963)
Vor Macarena, Lambada & Co. gab es den Slop. Mike Roger löste die Welle aus und kletterte bis auf Platz 10 der Charts. Auch Tony Sheridan und Drafi Deutscher veröffentlichten Slop-Songs. Aber dann war die Welle vorbei. Roger versuchte es noch vergeblich mit einem neuen Modetanz, dem Kick.
Sœur Sourire – Dominique (1963)
Als The Singing Nun eroberte Jeanine Deckers, die wirklich Nonne war, die Spitze der Charts. Wegen ihres Armutsgelübdes gingen alle Einnahmen an ihren Orden, weswegen sie aus dem Kolster austrat. Ohne Erfolg versuchte sie als Luc Dominique in der Musikbranche Fuß zu fassen und nahm sich 1985 gemeinsam mit ihrer Lebensgefährtin das Leben.
The Murmaids – Popsicles and Icicles (1964)
Innerhalb von drei Monaten namen die Schwestern Carol und Terry Fischer mit Sally Gordon eine Single und ein Album auf und eroberten Platz 3 der US-Charts. Laut Terry Fischer verdiente jeder an der Gruppe, außer die Sängerinnen selbst, und nach sechs Monaten war der Spuk wieder vorbei. Der Bandname wurde für andere Kapellen benutzt.
Scott McKenzie – San Francisco (1967)
„San Francisco (Be Sure to Wear Flowers in Your Hair)“ wurde zur Hymne der Hippie-Kultur und belegte in Österreich, Deutschland und UK Platz 1 der Charts. In den USA reichte es nur für Platz 4.
Tiny Tim – Tip Toe Thru’ The Tulips With Me (1968)
Vielleicht ist Tiny Tim heute für mehr als nur einen Song bekannt. Aber für lange Zeit war er der Falsett singende Hüne der mit seiner Ukulele durch die Tulpen tippelt. Seinen mittlerweile zweiten bekannten Song verdankt er indes niemand anderen als SpongeBob. In dieser Serie wurde „Livin’ in the Sunlight, Lovin’ in the Moonlight“ verwendet.
The Crazy World Of Arthur Brown – Fire (1969)
Platz 1 in Großbritannien, Platz 2 in den USA und Platz 3 in Deutschland. Die ersten Zeilen des Songs kennt wirklich jeder: „I am the god of hell fire and i bring you…“
Später wirkte Brown noch bei der Verfilmung von „Tommy“ mit.
Zager & Evans – In the Year 2525 (1969)
Nummer 1 in den USA und UK und dann kam nichts… Die technologiekritische Nummer kam wohl zur rechten Zeit. Als der Song Nummer 1 in den USA war, landeten Neil Armstrong und Buzz Aldrin auf dem Mond. Denny Zager baut mittlerweile Gitarren.
The Archies – Sugar, Sugar (1969)
Noch vor den Gorillaz gab es The Archies. Die Comicfiguren sangen sich mit „Sugar, Sugar“ auf Platz 1 der UK und US-Charts. Auch in Deutschland schaffte es der Song auf die 1. Angeblich weil das Lied auch als Drogensong gedeutet werden kann. „Sugar“ als Synonym für Koks und „Honey“ für Cannabis: „Pour sugar on me!“
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