Die besten Live-Alben aller Zeiten: Rolling Stones – „Get Yer Ya-Ya’s Out!“

Die Rolling Stones schuldeten ihrer Plattenfirma Decca noch eine LP. Kurzerhand ließen sie Live-Aufnahmen ihrer Gis im New Yorker Madison Square Garden und im Civic Center in Baltimore zusammen mischen. Ein Monument.

Brian Jones ist tot, Mick Taylor neu in der Band, und die letzte Tour liegt schon zweieinhalb Jahre zurück. Doch die US-Konzertreise der Rolling Stones im November 1969 erweist sich als „history’s first mythic rock and roll tour“ (Robert Christgau).

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Das beweisen die bis heute besten Livealben der Stones: Das Bootleg „Live’r Than You’ll Ever Be“, Mitschnitt einer Show in Oakland, und die offizielle Replik „Get Yer Ya-Ya’s Out!“, die Aufnahmen im New Yorker Madison Square Garden und im Civic Center in Baltimore vermanscht.

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Die Rolling Stones (1969)
Die Rolling Stones (1969)

Dass die Stones dabei schummeln, im Studio Jaggers Gesangsparts mit Overdubs aufhübschen, ändert nichts daran, dass sie nie mehr so präsent und unmittelbar klingen wie in diesen Versionen von „Street Fighting Man“ oder „Midnight Rambler“.

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J. Wilds Getty Images
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