Tom Liwa: Seine besten Alben im Überblick #DaheimDabeiKonzerte
Tom Liwa erschließt mit seinen Songs unbekannte Welten und vermittelt eine neue Sicht aufs Leben – einige seiner besten Alben stellen wir hier vor.
Einmalig: Rolling Stone, Musikexpress und Metal Hammer machen gemeinsame Sache!
Besondere Zeiten fordern besondere Aktionen. Deshalb haben sich die Redaktionen von Rolling Stone, Musikexpress und Metal Hammer zusammengetan, um euch in den kommenden Wochen von Montag bis Freitag um 19 Uhr ein kleines Privatkonzert zeigen zu können. Und zwar auf allen drei Websites gleichzeitig! Unsere #DaheimDabeiKonzerte sind eine einmalige Aktion – jede der drei Musikredaktionen hat Künstler ausgewählt, gemeinsam präsentieren wir sie nun. Also bieten unsere #DaheimDabeiKonzerte mal einen Metal-Act, mal eine Songwriterin und ein andermal eine Elektropop-Band. Denn Musik verbindet. Schaut rein, lasst euch überraschen – und bleibt gesund!
Tom Liwa: Einzigartige Musik, die den Horizont erweitert
Wer ist nur dieser Typ, der sich „Der, den mein Freund kannte“ nennt? Früher hieß er Tom Liwa. Und ausnahmsweise müssen hier mal Wörter wie „einzigartig“ erlaubt sein, denn es gibt in Deutschland keinen Singer/Songwriter, den man mit Tom Liwa vergleichen könnte. Seit mehr als 30 Jahren macht er eine gute Platte nach der anderen, mit und ohne seine Band, die Flowerpornoes, gilt vielen Nachgeborenen als Vorbild und ist doch nicht zu imitieren. Weil er die großen Themen und die kleinen Beobachtungen so scheinbar mühelos zu Zeit und Raum sprengenden, niemals banalen, immer herausfordernden Liedern verarbeitet – „eine Mischung aus poetischer Präzision und übermütiger Schlampigkeit“.
Tom Liwa: „Ganz normale Songs“
Liwas letztes Album, „Ganz normale Songs“ (natürlich eine schamlose Untertreibung!), war 2018 das einzige deutschsprachige in den Jahres-Top-Ten des ROLLING STONE. In der Rezension (ebenfalls mit vier Sternen ausgezeichnet) gab es daher auch jede Menge Lob für den Künstler und seine musikalische Sicht aufs Leben. „Versteck mich, damit die Coolen mich nicht sehen!“, bittet er im Auftakt, „Schuld“ – „aber die Coolen haben hier eh nichts zu suchen – und die, die lieber den bissigen oder (ver)zweifelnden Liwa mögen, werden sich vielleicht auch etwas schwertun mit dem Weltumarmenden, der Gelassenheit.“
Anspieltipp: „Leute“, „Schuld“
AmazonTom Liwa mit Flowerpornoes: „Umsonst und draussen“
„Es gab Ende 2013 einen Moment, an dem ich eigentlich so weit war, keine Platte mehr machen zu wollen. Oder zumindest keine Musik mehr in der Öffentlichkeit, höchstens noch in privaten Zusammenhängen. Weil mir die gesamten Strukturen, in denen sich speziell die Popmusik, aber auch die Kunst allgemein heute bewegt, so zuwider waren, dass ich darin nicht mehr stattfinden wollte.“ Zum Glück entschied sich Tom Liwa noch einmal um, denn das Album „Umsonst und draussen“, das mit den Flowerpornoes entstand und 2015 erschien, ist ein weiteres Album mit Tiefgang und Seele, das wir nicht missen möchten.
Anspieltipp: „Planetenkind“, „Federkleid“
AmazonTom Liwa: „Goldrausch“
In der Vier-Sterne-Kritik des ROLLING STONE hieß es 2012 zur Veröffentlichung von Tom Liwas Soloalbum „Goldrausch“ wohlwollend: „Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll mit dem Lob auf diese bitterschönen Lieder. Vielleicht bei dem empfindlichen Stück namens ,Yoyo‘, zu dem Tom Liwa den Text nicht singt, sondern einspricht, seine Ukulele so klar klingen lässt, als ob sie eine Harfe wäre; eine Geschichte erzählt, die vom Ende eines Sommers kündet und dem sich allmählichen Auflösen des Miteinanders.“
Anspieltipp: „Yoyo“, „Halt dich fest an mir“
AmazonTom Liwa: Seine Performance bei #DaheimDabeiKonzerte
Nicht verpassen: Tom Liwa mit seiner Session für #DaheimDabeiKonzerte am Donnerstag, 14. Mai um 19 Uhr auf rollingstone.de, metal-hammer.de und musikexpress.de
Alle Konzerte auf magenta-musik-360.de und #dabei/MagentaTV sehen