Die besten Alben aller Zeiten: Plätze 100-51
Für das Sonderheft "Die 500 besten Alben aller Zeiten" hat eine von unseren US-Kollegen zusammengerufen Jury aus 400 Künstlern, Kritikern und Branchenikonen die 500 besten Alben aller Zeiten ermittelt. Hier, kommentiert, die Plätze 100 bis 51.
Diese Woche endete unser großes Leservoting zu unserem Sonderheft „Die 500 besten Alben aller Zeiten“ (das Sie hier bestellen können). Bevor wir in der kommenden Woche das Ergebnis des Votings bekannt geben, zeigen wir Ihnen heute und Morgen die ersten 100 Plätze des offiziellen Rankings.
Die Aufstellung in diesem Heft ist das Ergebnis zweier einzigartiger Umfragen des amerikanischen ROLLING STONE: Bei keinem anderen Ranking wurden so viele Musikschaffende, Künstler, Kritiker und Branchenleute befragt (fast 400), deren schiere Kompetenz so eindrucksvoll wirkt wie ihre Prominenz – und die wohl nur bei einer solchen gigantischen Umfrage ihren Teilnahmebogen einsenden. Für die Auswertung wurde sogar ein Notariat mit der Aufsicht betraut.
Deutsche Leser werden bemerken, dass der Anteil von Soul und Country höher ist als bei deutschen Rankings üblich – und dass insgesamt populäre Alben gegenüber kanonischen, aber eher schwierigen Werken bevorzugt werden. Das liegt auch daran, dass der Pop-Kritiker, das unbekannte Wesen, in dieser Jury nicht gar so viel zu sagen hatte. Bei den wenigen Fällen von amerikanischen Editionen von Alben (der Beatles und Stones), die sich von den europäischen unterscheiden, haben wir uns um eine Angleichung bemüht (und die europäischen Cover abgebildet). Irritierend mag die Berücksichtigung von Best-of-Alben und Anthologien wirken. Sie repräsentieren hier vor allem das Wirken von „Alten Meistern“, deren Songs oft verstreut veröffentlicht wurden.
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