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Die 500 besten Alben aller Zeiten: Plätze 299-199
Der Countdown: die besten Alben aller Zeiten. Sehen Sie hier die Plätze 299 bis 199. Mit Leonard Cohen, Prince, Eminem, Bruce Springsteen, Crosby, Stills and Nash und The Smiths.
299. Weezer : Weezer 1994. Als es veröffentlicht wurde, war das Weezer-Debüt ein cooles Power-Pop-Album mit ein paar Hits wie „Buddy Holly“. Doch River Cuomos Band sollte in den folgenden Jahren zahllose schluffige Mucker beeinflussen – und steht inzwischen in der Rock-Hackordnung gleich hinter Nirvana.
299. Weezer : Weezer 1994. Als es veröffentlicht wurde, war das Weezer-Debüt ein cooles Power-Pop-Album mit ein paar Hits wie „Buddy Holly“. Doch River Cuomos Band sollte in den folgenden Jahren zahllose schluffige Mucker beeinflussen – und steht inzwischen in der Rock-Hackordnung gleich hinter Nirvana.
298. The College Dropout: Kanye West 2004. Auf seinem Debüt brach der selbst ernannte „first nigga with a Benz and a backpack“ mit Regeln, von deren Existenz seine Konkurrenten nicht einmal wussten – von der Gospel-Orgie „Jesus Walks“ bis hin zur Luther-Vandross-Hommage „Slow Jamz“.
297. We’re Only In It For The Money: The Mothers Of Invention 1968. Mit einem Feuerwerk an haarsträubenden Studio-Streichen machte Zappa all das nieder, was ihm am damaligen Flower-Power-Wahn auf den Keks ging.
296. Meat Is Murder: The Smiths 1985. Musikalisch inspririert von Riffs der Kölner Gruppe Can waren die brutalen Songs über Prügelstrafen und den Horror der Fleischindustrie nichts für zarte Gemüter. Auf „How Soon Is Now?“ besingt Morrissey mit großem Pathos die Tragik, ein einsamer, schüchterner Junge zu sein. Mehr Drama sollte folgen.
295. Songs Of Love And Hate: Leonard Cohen 1971. Es war sein bis dato intensivstes Album. Cohen schrammelte auf seiner Gitarre und nuschelte dazu von der zerstörerischen Kraft der Liebe. Das zärtliche Kratzen seiner Stimme scheint jeden Song in ein antikes Drama zu verwandeln.
294. Kick Out the Jams: MC5 1969. Es war der ultimative Schlachtruf: „Kick out the jams, motherfuckers!“ Das Album, von Rob Tyner und seiner Detroiter Anarcho-Combo live eingespielt, propagierte Rock’n’Roll als bürgerlichen Ungehorsam. In einer Detroiter Kaufhauskette wurde es umgehend aus den Regalen verbannt.
293. White Light/White Heat: The Velvet Underground 1968. Es war ihre extremste Platte: Velvet Underground ersäuften ihre Songs in dröhnendem Gitarren-Fuzz und ließen bei „Sister Ray“ die Verstärker 17 Minuten lang jaulen.
292. The Basement Tapes: Bob Dylan And The Band 1975. „Alles geht“ lautete das Motto des entspannten Folk-Rock-Albums von 1967. Die Sessions, lange nur als Bootleg erhältlich, wurden acht Jahre später regulär veröffentlicht.
291. Talking Heads: 77: Talking Heads 1977. Sie trugen saubere Oberhemden und verkauften Normalität als Rebellion. „Lange Zeit dachte ich: ,Fickt euch doch selbst‘“, sagte David Byrne 1976 dem „Punk“-Magazin, „aber inzwischen möchte ich von der Welt akzeptiert werden.“ Das Resultat war ein intensives, emotional komprimiertes Debütalbum.
290. Call Me: Al Green 1973. Zum Zeitpunkt, als Green und Produzent Willie Mitchell „Call Me“ aufnahmen, schienen sie einfach nichts falschmachen zu können. Mit einer Killer-Version von Hank Williams’ „I’m So Lonesome I Could Cry“ wollte Green wohl Ray Charles beweisen, dass auch er Country-Songs in ein adäquates Soulterrain übertragen konnte.
289. Something Else By The Kinks: The Kinks 1968. Das melodischste Album der Band beinhaltet zwei ihrer besten Songs: „Waterloo Sunset“ und „Death Of A Clown“. In den USA fiel die Platte durch, aber sie bereitete den Nährboden für ihr idyllisches Meisterwerk „The Village Green Preservation Society“.
288. Anthem Of The Sun: Grateful Dead 1968. Das zweite Album der Band wurde mit Überblendungen aus Live-Aufnahmen und Studio-Takes so zusammengefügt, dass die magische Atmosphäre ihrer Auftritte erhalten blieb. „Wir haben das Album bewusst so gemischt, dass der halluzinogene Charakter noch verstärkt wurde“, so Jerry Garcia.
287. Los Angeles: X 1980. Mit ihrem Debüt legte die L.A.-Punk-Band das erste Westcoast-Punk-Album vor, das vor allem ob des hymnischen „Los Angeles“ und des atemlosen Tempos von „Johnny Hit And Run Paulene“ in Erinnerung bleibt. Produziert von Ray Manzarek, lieferte das Album den Beweis, dass Punk und Klassik-Rock Berührungspunkte haben.
286. I’m Still In Love With You: Al Green 1972. Nachdem er mit „Let’s Stay Together“ die Charts erobert hatte, veröffentlichte Green 1972 eine zweite LP, die den Vorgänger in puncto Intimität und Sensibilität noch übertraf. Ein Album voll kleiner Meisterwerke wie „Love And Happiness“.
285. Music Of My Mind: Stevie Wonder 1972. Als sein alter Vertrag mit Motown ausgelaufen war, nutzte ein selbstbewusster Wonder die Gelegenheit, die künstlerische Kontrolle endgültig an sich zu reißen. Mit „Music Of My Mind“ produzierte er einen entspannten Prolog zu den kommenden Großtaten und spielte praktisch jede Note selbst ein.
284. The Cars: The Cars 1978. „Wir scherzten darüber, dass wir unser erstes Album ,The Car’s Greatest Hits‘ hätten taufen sollen“, sagte Gitarrist Elliot Easton. Tatsächlich war ihr Debüt schräg genug, um sie als Teil der Bostoner New-Wave-Szene zu etablieren. Und fast jeder dieser Songs wurde auch im Radio gespielt.
283. Can’t Get Enough: Barry White 20th 1974. 1974 war White mit drei Alben in den Charts vertreten, deren orchestrale Hits sich am Disco-Feuer wärmten. Aber der frisch vermählte Maestro war auch ein begnadeter Balladeur, der die Schlafzimmer-Erotik von „I Can’t Believe You Love Me“ für zehn Minuten am Köcheln halten konnte.
282. Folk Singer: Muddy Waters 1964. Da man befürchtete, der Folk-Boom würde den Blues verdrängen, schickten die Chess-Bosse Waters nur mit akustischen Instrumenten ins Studio. Die Sessions – mit Willie Dixon und einem jungen Buddy Guy – erwiesen sich als so fruchtbar, dass dieses Album im Blues- wie im Folk-Lager begeistert aufgenommen wurde.
281. My Life: Mary J. Blige 1994. Mit klassischem R&B und dezenten Samples war „My Life“ Bliges autobiografischer Offenbarungseid. Optimistische Vorsätze wie „Be Happy“ entstanden, als sie mit ihrer Drogenabhängigkeit und einer desolaten Beziehung zu kämpfen hatte. „Es war, als habe ein selbstmörderischer Nebel über dem Album gelegen“, gestand sie später.
280. All That You Can’t Leave Behind: U2 2000. „Unsere besten Arbeiten machten wir in unseren Dreißigern“, sagte Bono 2000. U2s zehntes Album thematisiert die menschliche Existenz und Sterblichkeit – vor allem in der Soul-Ballade „Stuck In A Moment You Can’t Get Out Of“.
David Bowie – „Aladdin Sane“: Das Album war so etwas wie ,Ziggy goes to America‘“, sagte Bowie über die „Ziggy“-Fortsetzung, die er überwiegend auf seiner ersten großen US-Tour schrieb.
278. Anthology Of American Folk Music: Harry Smith, Ed. 1952. Diese Compilation beeinflusste Folkies wie Pete Seeger und den frühen Bob Dylan. Jerry Garcia ließ seinen Plattenspieler mit halber Geschwindigkeit laufen, um die Soli nachspielen zu können.
277. Rhythm Nation 1814: Janet Jackson 1989. Jackson kontrollierte mit „Rhythm Nation“ zwei Jahre lang die Radiowellen. Zusammen mit den Produzenten Jimmy Jam und Terry Lewis gelang ihr der große Pop-Wurf, der spielerisch mit HipHop-Funk, slow jams und sogar Hair-Metal jongliert.
276. Mothership Connection: Parliament 1975. George Clinton führte seine Brüder aus Detroit durch ein visionäres Album, das mit endlosen Jams wie „Supergroovalisticprosifunkstication“ und „Give Up The Funk“ dem SciFi-Groove ein Denkmal setzte.
275. The Slim Shady LP: Eminem 1999. Hier offenbarte sich Eminem als „class-clown freshman/ dressed like Les Nessman“. Die durchgeknallten Reime, die Em’s umnebeltem Hirn entsprangen, hatte man im HipHop noch nie gehört. Dr. Dre produzierte das Album, das Eminem Respekt und Ruhm und Reichtum einbrachte, aber auch einen Prozess von seiner eigenen Mutter.
274. Nightbirds: Labelle 1974. Keine Disco, die in den Siebzigern nicht „Lady Marmalade“ im Repertoire hatte. „Hey, sister, go sister, soul sister, go sister!“ Und niemand hatte das funky Girl-Group-Ding so drauf wie die Damen von Labelle. Sie waren Funkadelic-meets-The-Supremes mit Plateau-Absätzen, silbernen Space-Outfits und Songs über Prostituierte.
273. Going To A Go-Go: Smokey Robinson And The Miracles 1965. Nie war Motown so sexy und so mondän. Mit seinem atemberaubenden Falsett veredelte Robinson die schmerzlichsten Balladen, darunter „The Tracks Of My Tears“ und „Ooh Baby Baby“.
272. Dig Me Out: Sleater-Kinney 1997. Als Drummerin Janet Weiss auf der dritten LP zu den Gitarristinnen Corin Tucker und Carrie Brownstein stieß, mutierte das Riot-Grrrl-Phänomen zu einer potenten Rockband. Mit der unbändigen Kraft eines weiblichen Racheengels treibt Tuckers Vibrato die Band nach vorne.
271. The Beach Boys Today!: The Beach Boys 1965. Sie lebten für Cars, Girls und Surf, doch Brian Wilson zeigte bereits Anzeichen seiner Genialität. Er schrieb bezaubernde kalifornische Musik-Miniaturen, aber auch das verwunschene „She Knows Me Too Well“.
270. Some Girls: The Rolling Stones 1978. „Keith lässt sich jedes Jahr von den Bullen erwischen“, schimpfte Mick Jagger. Keith Richards wuchsen die Drogen über den Kopf und die Stones standen kurz vor dem Exitus. Mit „Miss You“, dem sinistren „Shattered“ und „When The Whip Comes Down“ meldeten sie sich eindrucksvoll zurück.
269. Psychocandy: The Jesus And Mary Chain 1985. Die Schotten zelebrierten den Weltuntergang – und amüsierten sich köstlich dabei. Ihr Debüt ist ein dekadenter Alternative- Rock-Geniestreich, der sich seine Vorlagen im Bubblegum-Pop suchte, um sie dann in einem Meer aus Noise und Feedback zu ertränken.
268. Paul Simon: Paul Simon 1972. Sein erstes Album nach dem Ende von Simon & Garfunkel war ein Meisterwerk in puncto Songwriting, gitarristischer Virtuosität und gesanglicher Finesse. Mit dem Reggae „Mother And Child Reunion“ und dem Samba „Me And Julio Down By The Schoolyard“ lieferte es einen Vorgeschmack auf kommende Simon-Alben.
267. Quadrophenia: The Who 1973. Es war das Album, das Vespas, Parkas und Popper mit einem Schlag wieder hip machte. Pete Townshend reaktivierte die Wurzeln der Who in der Londoner Mod-Szene der frühen Sechziger und komponierte eine ambitionierte Rock-Oper über den einsamen Jungen, der in der Großstadt nach Liebe sucht.
266. Child Is Father To The Man: Blood, Sweat And Tears 1968. Keyboarder Al Kooper stellte das eklektische Jazz-Rock-Ensemble zusammen. Bei Coverversionen von Tim Buckley und Randy Newman und eigenen Songs wie „I Can’t Quit Her“ ging das Konzept prächtig auf.
265. The Genius Of Ray Charles: Ray Charles 1959. In den Fünfzigern arbeitete Charles verbissen an der Perfektionierung seines eigenen Sounds, der aus Jazz, Gospel und Blues gespeist wurde. Auf „Genius“ ließ er es etwas lockerer angehen und widmete sich swingendem Pop mit Big-Band-Begleitung.
264. Workingman’s Dead: Grateful Dead 1970. Die Dead reduzierten ihren Sound für diese acht bewegenden Country- und Folk-Lieder, die sich mit den besten Dylan-Songs messen lassen können. Besonders eindrucksvoll: das morbide „Black Peter“ und „Dire Wolf“.
263. Tracy Chapman: Tracy Chapman 1988. Mitten im Hair-Metal-Boom der späten Achtziger machte eine junge Folksängerin Schlagzeilen. Chapman, die sich zuvor als Straßensängerin in Boston durchgekämpft hatte, faszinierte mit einer markigen Stimme und beeindruckendem Storytelling. Mit „Fast Car“ hatte sie sogar einen Hit.
262. Crosby, Stills and Nash: Crosby, Stills And Nash 1969. Jimi Hendrix nannte CSN „groovy, Western-sky music“. Auf ihrem Debüt als Trio schwelgten sie in göttlichen Hippie-Harmonien. Zu den Highlights zählen „Marrakesh Express“ und „Suite: Judy Blue Eyes“.
261. American Beauty: Grateful Dead 1970. Im Studio waren die Dead nie besser als auf diesem Album mit angekifften Country-Songs. Bereits sechs Monate nach dem eher folkigen „Workingman’s Dead“ veröffentlicht, wartet „American Beauty“ mit einigen Dead-Klassikerm auf, darunter „Box Of Rain“ und „Friend Of The Devil“.
260. Stardust: Willie Nelson 1978. Es ist Nelsons Verneigung vor der amerikanischen Song-Tradition. Auf dem Höhepunkt seines Country-Ruhms grub er Tin-Pan-Alley-Standards wie „Georgia On My Mind“, „Unchained Melody“ oder „Don’t Get Around Much Anymore“ aus und ließ die betagten Hits so swingen, als seien sie ihm gerade erst im Schaukelstuhl eingefallen.
259. The Velvet Rope: Janet Jackson 1997. Mit dem stilistisch offenen, sexuell unverblümten HipHop-Soul von „The Velvet Rope“ legte Janet das Image des braven Mädchens endgültig ab. Auf „Got ’til It’s Gone“ kombiniert sie Joni Mitchell mit Q-Tip und schockiert die Moralapostel mit einer Lesben-Variante von Rod Stewarts „Tonight’s The Night“.
258. The Village Green Preservation Society: The Kinks 1968. Nachdem sie ihr frühes Garagenband-Faible gegen ausgefeiltere Arrangements eingetauscht hatten, gelang den Kinks eines ihrer anrührendsten Alben: Ray Davies’ nostalgische Liebeserklärung an eine vergangene Welt, die sich vor unseren Augen auflöst.
257. Whitney Houston: Whitney Houston 1985. Sie war Model und Nightclub-Sängerin, als man ihr mit elegantem R&B ein Debüt nach Maß schneiderte. Ihr stimmliches Talent war enorm: Selbst flachem Material wie „Greatest Love Of All“ konnte sie ihren Stempel aufdrücken. Der beste Song ist jedoch der Synthie-Funk „How Will I Know“.
256. Trans-Europe Express: Kraftwerk 1977. Die roboterhaften Synth-Grooves der Düsseldorfer Gruppe beeinflussten Sound-Tüftler wie Brian Eno, aber auch Rapper wie Afrika Bambaataa, der sich für „Planet Rock“ beim Titeltrack bediente.
255. Metallica: Metallica 1991. Bon-Jovi-Produzent Bob Rock half, „Metallica“ zu einem der bestverkauften Metal-Alben aller Zeiten zu machen, nicht zuletzt dank „Enter Sandman“ und „Nothing Else Matters“. „Ich bekomme Angst, wenn ich im Publikum sehe, wie sich Pärchen bei diesem Song umarmen“, so James Hetfield.
254. Dictionary Of Soul: Otis Redding 1966. „Try A Little Tenderness“ war ein Bing-Crosby-Song aus den Dreißigern, den Redding ausgrub und in eine Memphis-Soul-Perle verwandelte. Ähnliches tat er auf „Dictionary“ mit dem „Tennessee Waltz“ oder „Day Tripper“ von den Beatles, aber auch mit seinen eigenen Songs wie „My Lover’s Prayer“.
253. The River: Bruce Springsteen 1980. Springsteen sagte, er habe fünf Alben gebraucht, um über Beziehungen schreiben zu können, „über Leute, die versuchen, sich gegenseitig Halt zu geben“. „The River“ balanciert diese grüblerischen Songs mit dem fulminanten Drive der E Street Band aus.
252. The Blueprint: Jay-Z 2001. Wäre Frank Sinatra als Rapper in Brooklyn geboren worden, hätte er ein Album wie „The Blueprint“ gemacht, auf dem sich alles ums Prahlen und Protzen dreht. Jay-Z disst seine Konkurrenten, pöbelt über die Polizei und gibt mit den Ladies an, die angeblich überall auf der Welt nur auf ihn warten.
251. Low: David Bowie 1977. Kaum in Berlin, holte Bowie Produzent Brian Eno an Bord. „Low“ war Teil eins einer Trilogie, die von elektronischen Experimenten lebte, aber auch von drahtigem Funk wie „Sound And Vision“. Bowies kreativer Output in dieser Phase war so groß, dass er auch Iggy Pops „Lust For Life“ und „The Idiot“ produzierte.
250. Reasonable Doubt: Jay-Z 1996. „Das Studio war für mich die Couch des Psychiaters“, gestand Jay-Z dem ROLLING STONE und so wimmelt es auf seinem Debüt von Träumen und Albträumen. Gleichzeitig etablierte es Jay-Z als den Freestyle-Rapper seiner Generation – und ließ auf dem zotigen „Ain’t No Nigga“ die 16-jährige Foxy Brown erstmals von der Kette.
249. Automatic For The People: R.E.M. 1992. „Es klingt nicht wie wir“, warnte Peter Buck im Vorfeld, aber genau das wollten R.E.M. erreichen. Überwiegend akustisch eingespielt (die Streicher wurden von Led Zeps John Paul Jones arrangiert), strahlte das Album eine verwunschene Schönheit aus.
248. The Shape Of Jazz To Come: Ornette Coleman 1959. Seine Musik war so abgefahren, dass einst wütende Zuschauer sein Saxofon von einer Klippe geworfen hatten. Coleman war ein Pionier des Free-Jazz: keine Akkordik, keine Harmonik. Das Resultat konnte poetisch sein, aber auch anstrengend.
247. Live Dead: Grateful Dead 1969. Für die Dead, die nach zwei teuren Studioalben in der Kreide standen, erwies sich dieses Live-Album nicht nur als preiswert, sondern als lebenswichtig. Ihre Magie kam eben hauptsächlich auf der Bühne zum Tragen – wie etwa im 23-minütigen Jam auf „Dark Star“ oder der wilden Version von Bobby Blands „(Turn On Your) Love Light“.
246. Freak Out!: The Mothers of Invention 1966. Zappa nahm über 60 Alben auf, doch das erste war vielleicht das relevanteste. Mit diesem Doppelalbum trat ein heiliger Verrückter auf die Bühne, der mit Doo-Wop, Pop-Parodien und Protestsongs, aber auch Art-Rock und klassischer Avantgarde brillant zu jonglieren verstand.
245. All Killer, No Filler!: Jerry Lee Lewis 1993. Er ist berühmt als Piano-Wüterich der 50er Jahre, doch seine Karriere als Hitlieferant währte weit länger. Hört man „What Made Milwaukee Famous (Has Made A Loser Out Of Me)“, mag man dem Killer nicht widersprechen, wenn er behauptet: „Elvis was the greatest, but I’m the best.“
244. The Marshall Mathers LP: Eminem 2000. Vor seiner zweiten LP galt Eminem als witziger Schock-Rapper – danach war er plötzlich die Stimme einer Generation. Songs wie „The Real Slim Shady“ fanden ein riesiges Publikum, das sich mit seiner nackten Wut identifizierte.
243. Black Sabbath: Black Sabbath 1970. In einem zwölfstündigen Kraftakt haute die einstige Blues-Band ihr klobiges Debüt heraus – und die frühere Hippie-Affinität machte einem düster dröhnenden Sound Platz. Es waren die Geburtswehen des Heavy Metal. Die Slide-Gitarre auf „The Wizard“ und der Grunge-Boogie von „Wicked World“ waren wegweisend.
242. Run-D.M.C.: Run-D.M.C. 1984. „Ecken und Kanten sind erwünscht“, sagte Run und die metallische Gitarre in „Rock Box“ lieferte den schlagenden Beweis. Auf ihrem Debüt ließen Run-D.M.C. die Party-Reime des frühen Rap hinter sich und entwickelten einen neuen B-Boy-Style – vom Dress-Code bis zu den harten Beats.
241. Let It Be: The Replacements 1984. Von den Beatles zu klauen war frech, doch hinter dem Albumtitel ein Post-Punk-Meisterwerk zu verstecken, war fast schon genial. Songs wie „I Will Dare“ dokumentieren Paul Westerbergs schreiberische Ambition, die sich in einer unkonventionellen Mischung aus Punk und Country äußeren.
240. Can’t Buy A Thrill: Steely Dan 1972. Während sie tagsüber als angestellte Songschreiber arbeiteten, nutzten Donald Fagen und Walter Becker die Nachtstunden in ihrem Büro, um an ihrem Debüt zu arbeiten. „Wir machen Rock’n’Roll, aber mit Swing“, sagte Becker. Cooler Lounge-Jazz wie „Do It Again“ war dafür der beste Beleg.
239. Like A Prayer: Madonna 1989. „Ich liebe die Herausforderung, Kunst und Kommerz zu vereinen“, sagte Madonna. Künstlerische Anerkennung fand sie mit einigen ihrer bislang persönlichsten Songs, darunter „Till Death Do Us Part“ und „Oh Father“. Nicht zu vergessen der Titeltrack, dessen Video vom Vatikan mit dem Bannstrahl der „Blasphemie“ belegt wurde.
238. Howlin’ Wolf: Howlin’ Wolf 1962. Mit den sexuell unzweideutigen Songs von Willie Dixon – darunter „Shake For Me“, „The Red Rooster“ und „Back Door Man“ – lieferte das „Schaukelstuhl-Album“ rüden Chicago-Blues vom Feinsten. 1971, bei „The London Howlin’ Wolf Sessions“, brachte Wolf Eric Clapton bei, wie man „The Red Rooster“ wirklich zu spielen habe.
237. The Who Sings My Generation: The Who 1966. Das Debütalbum gilt mit seinen Power-Akkorden als Maximum-R&B. Nachdem ein Manager Pete Townshend gesagt hatte, das Demo von „My Generation“ sei zu fade, öffnete die daraus resultierende Explosion ein Fenster in die Zukunft.
236. Mr. Excitement!: Jackie Wilson 1992. Wilson war ein mitreißender Performer, der R&B und Balladen mit einer Stimme interpretierte, die laut Arrangeur Dick Jacobs „wie Honig auf Mondstrahlen“ klang. Das Highlight dieses 3-CD-Sets – das seine Karriere von den Fünfzigern bis zu den Siebzigern abdeckt – ist die endlose Klimax von „Higher And Higher“.
235. The Ultimate Collection: Patsy Cline 2000. Mit 30 Jahren starb sie bei einem Flugzeugabsturz, doch schon damals war sie unsterblich. „Walkin’ After Midnight“ und „I Fall To Pieces“ schafften es in die Pop-Charts und ihr Cover von „Crazy“ war für den darbenden Willie Nelson ein Geschenk Gottes.
234. Bookends: Simon And Garfunkel 1968. Paul Simon nannte es „das essenzielle Simon-&-Garfunkel-Album“. Der überwiegend schwermütige Streifzug umfasst das epische „America“ ebenso wie „Mrs. Robinson“. Das Duo produzierte selbst und bewies dabei bemerkenswertes Stilgefühl.
233. Mr. Tambourine Man: The Byrds 1965. „Wow, man, you can even dance to that!“, stellte ein verblüffter Bob Dylan fest, als er zum ersten Mal hörte, was die Byrds mit ihren elektrischen 12-String-Gitarren aus seinem Material gemacht hatten. Das Debütalbum der Byrds sollte die Ära des Folk-Rock einläuten.
232. The Kink Kronikles: The Kinks 1972. Das Doppelalbum, nur in den USA erschienen, kompiliert die Highlights aus den Jahren 1966 bis 1970. Gassenhauer wie „Waterloo Sunset“ demonstrierten Ray Davies’ scharfe Beobachtungsgabe, die er wie kein Zweiter zu meisterlichen Miniaturen verarbeitete.
231. A Night At The Opera: Queen 1975. Freddie Mercury wollte Queen zum „Cecil B. DeMille der Rockmusik“ machen – und auf diesem überkandidelten Album lassen sie ihrer Exzentrik wirklich freien Lauf. „Bohemian Rhapsody“ war eine Mini-Rock-Oper, wie sie die Welt noch nie zuvor gehört hatte.
230. Nick Of Time: Bonnie Raitt 1989. Nachdem sie von ihrem früheren Label abserviert worden war, revanchierte sich Raitt mit diesem Album, das einen Grammy gewann. Produzent Don Was half Raitt, ihr Material auf den Punkt zu bringen, ohne die Magie ihrer Slide-Gitarre zu vernachlässigen. Und wie sie selbst feststellte: Ihr zehntes Album war „mein erstes nüchternes“.
229. Toys In The Attic: Aerosmith 1975. Es war das Album, auf dem Aerosmith ihren wüsten Blues-Rock perfektionierten. Gitarrist Joe Perry lieferte auf „Walk This Way“ und „Sweet Emotion“ einige der göttlichsten Riffs der 70er Jahre, während sich Steven Tyler wie ein schlampiger Pfau aufplusterte und unvergessliche Songs über sein bevorzugtes Hobby zum Besten gab: Sex.
228. Paid In Full: Eric B. And Rakim 1987. Wer sich fragt, warum der Old-School-Titan Rakim vielen noch immer als bester Rapper aller Zeiten gilt, braucht nur dieses Album aufzulegen. „Paid In Full“ war eines der ersten HipHop-Alben, das 70s-Funk-Samples integrierte, um daraus Klassiker wie „I Know You Got Soul“ zu basteln.
227. Doolittle: Pixies 1989. Kurt Cobain gab gerne zu, dass er sich die Laut-Leise-Dynamik, die u.a. „Smells Like Teen Spirit“ auszeichnete, von den Pixies abgeschaut habe. „Doolittle“ lebt von den Hardcore-Gewittern, von Black Francis’ Stream-of-Consciousness-Entladungen, von eigenwilliger Melodik und einer bizarren Surf-Metal-Gitarre.
226. Nebraska:Bruce Springsteen 1982.„Nebraska“, auf einem Vierspur-Gerät in seinem Schlafzimmer aufgenommen, gab Springsteen ohne weitere Bearbeitung zur Veröffentlichung. Es sind Songs über geprügelte Hunde und andere Underdogs, doch zum Abschluss des Albums folgt mit „Reason To Believe“ eines seiner tröstlichsten, hoffnungsvollsten Lieder.
225. American Idiot: Green Day 2004. Die punkigen Rotzlöffel aus den Neunzigern wurden mit einem Schlag erwachsen und bewiesen das mit einem reifen Konzept-Album. Billie Joe Armstrong wütete gegen die politische Idiotie der Bush-Ära und scheute dabei vor großen Gesten nicht zurück, die auch The Who gut zu Gesicht gestanden hätten.
224. The Neil Diamond Collection: Neil Diamond 1999. Seine melodramatischen Aufführungen sind für viele ein heimliches Laster, was das Vergnügen nicht schmälert, wenn Diamond lauthals Titel wie „Sweet Caroline“, „Cherry, Cherry“ oder „I Am… I Said“ schmettert.
223. War: U2 1983. Als ihr drittes Album erschien, waren U2 auf bestem Wege, eine der wichtigsten Bands der 80er Jahre zu werden. „War“ ist das politischste Album der Band – mit Songs über die polnische Solidarnosc („New Year’s Day“) oder den irischen Bürgerkrieg („Sunday Bloody Sunday“), befeuert von leidenschaftlichem Gitarren-Rock.
222. New Orleans Piano: Professor Longhair 1972. Kein Pianist hatte mehr Witz und Charme. Seine rollende, rumbaähnliche Spielweise, gekrönt von seinem Jodeln und Pfeifen, machten Stücke wie „Tipitina“ zu einem Testament schierer Lebensfreude. „New Orleans Piano“ vereint die Atlantic-Singles der Jahre 1949 bis 1953, darunter auch die Party-Hymne „Mardi Gras In New Orleans“.
221. Loveless: My Bloody Valentine 1991. Das vierte Album erwies sich als Meilenstein der Shoegazer-Szene. Die flirrenden Gitarren-Sounds, kontrastiert von Bilinda Butchers ätherischer Stimme, erweiterten die Möglichkeiten vom Noise-als-Melodie-Konzept.
220. Look-Ka Py Py: The Meters 1970. Die Groove-Götter aus New Orleans liefern hier instrumentale Leckerbissen, die später von Rappern wie Nas oder N.W.A. für Samples geplündert wurden. George Porter Juniors Monster-Bass und das unglaubliche Schlagzeugspiel von Ziggy Modeliste waren eine Klasse für sich.
219. Licensed to Ill: Beastie Boys 1986. Sie hatten gerade die Highschool abgeschlossen, als die New Yorker Rapper „Licensed To Ill“ aufnahmen – noch immer eine revolutionäre Mischung aus HipHop-Beats, Metal-Riffs und einigen der frechsten und unverfrorensten Reime, die je gebastelt wurden.
218. The Queen Is Dead: The Smiths 1986. The „pope of mope“ wurde Morrissey genannt und er machte seinem Ruf als Ober-Nöler alle Ehre. Das Album – das melodisch anspruchsvollste der Smiths – ist randvoll mit Wutausbrüchen („The Queen Is Dead“), grenzenloser Trauer („There Is A Light That Never Goes Out“) und poltriger Gesellschaftkritik („Frankly, Mr. Shankly“).
217. Two Steps From The Blues: Bobby Bland 1961. Sein tiefer, aufwühlender Gesang in Stücken wie „Little Boy Blue“ oder „Cry, Cry, Cry“ machte Unterscheidungen zwischen Blues und Soul obsolet. „I Pity The Fool“ und „Lead Me On“ gehören zu den herzerweichendsten Songs überhaupt.
216. Bo Diddley/Go Bo Diddley: Bo Diddley 1990. Sein Einfluss ist kaum zu überschätzen – von seinen schrägen Off-Beat-Rhythmen bis zum überdrehten Blues-Gesang. Dieses Album umfasst die meisten seiner großen Singles, von „I’m A Man“ bis „Who Do You Love?“.
215. New York Dolls: New York Dolls 1973.„Could you make it with Frankenstein?“, fragten sie ohne mit der Wimper zu zucken. New Yorks durchgeknallte Glam-Punker klauten Riffs von Chuck Berry und Fats Domino und klatschten pfundweise Make-up drauf. Es war ein faszinierender Mix aus Style und Schleim, der aus Songs wie „Personality Crisis“ und „Bad Girl“ tropfte.
214. Proud Mary: The Best Of Ike & Tina Turner: Ike & Tina Turner 1991. Auf frühen Singles wie „A Fool In Love“ beweist Tina Turner urwüchsige Kraft und Leidenschaft. Dann kommen die Rock’n’Roll-Coverversionen, der Funk aus den Siebzigern, ganz zu schweigen von „River Deep, Mountain High“.
213. Tattoo You: The Rolling Stones 1981.„Tattoo You“ war sehnig und bluesig – als ob die Stones zu den unverwüstlichen Bluesern mutiert wären, die sie als Jugendliche vergöttert hatten. Das Album war nicht zuletzt erfolgreich dank der Single „Start Me Up“, auf der Jagger es schaffte, die Zeile „you can make a dead man come“ so zu verpacken, dass sie sogar im Radio gespielt wurde.
212. Crooked Rain, Crooked Rain: Pavement 1994. Auf diesem Album dreht sich alles um Liebe und Rock’n’Roll, um federnden Pop und dezenten Noise – und ums „Range Life“, mit dem sich Steven Malkmus die Smashing Pumpkins zu ewigen Feinden machte.
211. Wish You Were Here: Pink Floyd 1975. Der Nachfolger von „Dark Side Of The Moon“ war ein weiterer Kommentar zum täglichen Wahnsinn – abgeschlossen von der zwölfminütigen Suite „Shine On Your Crazy Diamond“, die ihrem erratischen Ex-Mitglied Syd Barrett ein Denkmal setzte.
210. Everybody Knows This Is Nowhere: Neil Young With Crazy Horse 1969. Young und Crazy Horse waren erst wenige Monate zusammen, als sie „Nowhere“ aufnahmen – und das ungekünstelte, jamlastige Resultat legt davon Zeugnis ab.
209. Ten:Pearl Jam 1991. Als ihr Debütalbum erschien, rangen Pearl Jam mit Nirvana um die Grunge-Krone – ein Wettstreit, den sie verloren. Und doch sollte „Ten“ den harten Rock der kommenden Jahre nicht weniger prägen als „Nevermind“: Eddie Vedders gequälter Gesang und Mike McCreadys klagende Gitarren-Soli inspirierten tausende Nachahmer.
208. Tea For The Tillerman: Cat Stevens 1970. Die kammermusikalischen Pop-Arrangements machten dies zum ambitioniertesten Album des britischen Folkies. In „Wild World“ und „Hard-Headed Woman“ giftet er seiner Ex D’Arbanville nach, die sich wenig später mit Mick Jagger vergnügte.
207. Abraxas: Santana 1970. „Black Magic Woman“, die Hit-Single des Albums, war Santana in Reinkultur: Afro-Latin-Grooves, getragen von einer psychedelischen Blues-Gitarre. Es war ein Fleetwood-Mac-Song aus der Feder von Peter Green, einer von Carlos’ Gitarren-Helden. Auch der zweite Hit war eine Coverversion, diesmal Tito Puentes „Oye Como Va“.
206. Dirty Mind: Prince 1980. Mit seinem Mix aus Funk, Pop, Synthie-Rock und sexuellen Anzüglichkeiten ist „Dirty Mind“ ein Meisterwerk. Es beinhaltet eine der vergnüglichsten Trennungs-Songs („When You Were Mine“) und die Inzest-Suggestion „Sister“. „Ich wollte nicht bewusst provozieren“, sagte Prince. „Ich wollte nur bewusst ich selbst sein.“
204. Modern Times: Bob Dylan 2006. Die Geschichte als ewiger Kreislauf: Dylan ließ Slim Harpo und Memphis Minnie wiederauferstehen und weigerte sich noch immer, klein beizugeben. „Heart burnin’, still yearnin’“, singt er auf „Ain’t Talking“, dem letzten Track des Albums. Es ist ein aufrechter Gang durch eine zerstörte Welt, einem Woody Guthrie würdig.
Die besten Alben aller Zeiten, Platz 203. Bad: Michael Jackson 1987. Der heiß erwartete Nachfolger von „Thriller“ baute Jacksons Hit-Kollektion mit „Bad“, „The Way You Make Me Feel“ oder „Man In The Mirror“ weiter aus. Doch diesmal artikulierte er auch einige seiner zwielichtigeren Gefühle, etwa die Gewaltfantasien in „Smooth Criminal“.
202. Parsley, Sage, Rosemary And Thyme: Simon And Garfunkel 1966. Das dritte Album des Duos warf flotte Uptempo-Hits wie „The 59th Street Bridge Song“ ab, aber auch literarisch anspruchsvollen Folk wie „For Emily“.
201. The Downward Spiral: Nine Inch Nails 1994. Trent Reznor hatte sich in das Haus von Sharon Tate, dem Mordopfer der Manson-Family, verkrochen, um dort das zweite NIN-Album aufzunehmen. Zentrales Thema: die Selbstzerstörung des Menschen.
200. Highway To Hell: AC/DC 1979. Bon Scott war eine bourbonschluckende Naturgewalt, und als die Arbeiten zu ihrem vierten Album begannen, hatten er und Gitarrist Angus Young eine zwingende Links-Rechts-Kombination entwickelt, die AC/DC-Songs den finalen Killer-Punch verliehen und in fulminanten Stücken wie dem berühmten Titelsong gipfelte.
199. Is This It: The Strokes 2001. Das Debüt der struppigen Mods lieferte ein Gitarren-Feuerwerk, das New York wieder auf die musikalische Landkarte zurückbrachte. „Is This It“ mischte Velvet-Underground-Schmutz mit beschlipstem New-Wave-Pop und rundete das Ganze mit Julian Casablancas’ Notizen aus New Yorks Lower East Side ab.
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