Die 5 besten Pop-Momente von Stephen Hawking

Stephen Hawking war nicht nur ein genialer Astrophysiker, sondern auch der berühmteste (und unterhaltsamste) Wissenschaftler seiner Generation. Das bewiesen Gastauftritte bei den „Simpsons“, in „Big Bang Theory“ und die eine oder andere Gesangseinlage.

1. Stephen Hawking bei den „Simpsons“

Man könnte fast meinen, Stephen Hawking wäre eine Erfindung von Matt Groening und seinen Autoren, so oft fand er Beachtung bei den „Simpsons“ (und tatsächlich soll es Fans der Reihe gegeben haben, die Hawking für eine fiktive Figur hielten). Die Zeichentrickserie bemühte sich seit ihren Anfängen, auch komplizierte wissenschaftliche Modelle in ihren Storys zu verwursten. Vielleicht auch deswegen sagte der Astrophysiker 1999 während eines Auftritts in der „Culture Show“ von BBC, dass die „Simpsons“ das beste seien, was es im Fernsehen zu sehen gibt. Ein Satz übrigens, den er auch danach mehrfach wiederholte.

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Im selben Jahr war Hawking am Ende der 10. Staffel in der Episode „Die Stadt der primitiven Langweiler“ (They Saved Lisa’s Brain) zu sehen und rettete das völlig zerstrittene Springfield, nachdem ein utopisches Gesellschaftsexperiment gescheitert ist. Selbst der klügste Mensch der Welt verstand: Es ist besser, wenn die Intelligenten nicht bestimmen, was andere tun und lassen sollen. Hawking hatte sich dabei selbst synchronisiert und tauchte später auch in Groenings Zukunftssatire „Futurama“ auf.

https://www.youtube.com/watch?v=OH8s4N15zdg

2. Stephen Hawking in „Big Bang Theory“

Natürlich kann eine Nerd-Sitcom wie „Big Bang Theory“, deren lebensunfähiger Hauptdarsteller ein Physiker ist, nicht ohne einen Gastauftritt von Stephen Hawking auskommen. Dort gibt er dem Querkopf zu verstehen, dass er doch nicht so genial ist, wie er immer glaubt. „Sie haben auf Seite zwei einen Rechenfehler gemacht. Es war ein ziemlich blöder Fehler“, sagt Hawking zu Sheldon, nachdem er ein Papier über das Higgs-Boson in einer Folge aus dem Jahr 2012 besprochen hatte.

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Die Macher der Serie wollten den Astrophysiker, der im Laufe der Handlung immer wieder angesprochen wird, mehrfach vor die Kamera bekommen, doch sein gesundheitlicher Zustand machte dies nicht möglich. Zum Tod Hawkins postete Johnny Galecki (Lennard Hofstadter) ein Foto der Serien-Crew mit Hawking auf Instagram.

https://www.instagram.com/p/BgSkzpchDzv/?utm_source=ig_embed&utm_campaign=embed_ufi_test

3. Stephen Hawking bei „Star Trek“

Was wäre „Star Trek“ ohne die Erkenntnisse von Stephen Hawking wert? Eben, nichts. Deshalb stellte sich Hawkins auch in einer Folge von „Star Trek: The Next Generation“ aus dem Jahr 1993 selbst dar, in der er ein Pokerspiel mit den klügsten Köpfen der Physik spielt, darunter Einstein, Isaac Newton und Data. „Das Unsicherheitsprinzip wird dir jetzt nicht weiter helfen, Stephen“, sagt Einstein zu Hawking. „Alle Quantenfluktuationen der Welt werden die Karten in deiner Hand nicht verändern.“

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4. Stephen Hawking covert Monty Pythons „Galaxy Song“

Der Professor für Astrophysik hatte auch eine Cover-Version des „Galaxy Song“ von Monty Python aufgenommen und mit seinem Sprachcomputer eingesungen. Bekannt geworden ist das Lied durch den Monty-Python-Klassiker „Der Sinn des Lebens“ (1983). Hawking hatte bereits 2014 bei Monty Pythons Comeback mit mehreren ausverkauften Shows in London ein Gastspiel in einem kurzen Einspielungsvideo als Professor Brian Cox gehabt. In dem Video zum „Galaxy Song“ erzählt der weltberühmte Physiker seine ganz eigene Geschichte des Universums und fliegt mit seinem Rollstuhl in die unendlichen Weiten des Alls. Dazu gibt es noch einige Höhepunkte aus der Bühnenshow der britischen Comedy-Truppe zu sehen 14 inklusive charmanter Backstage-Aufnahmen.

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5. Stephen Hawking ist auf „The Endless River“ von Pink Floyd zu hören

Stephen Hawking trat als Gast-Sprecher beim Pink-Floyd-Album „The Endless River“ auf. „Talkin‘ Hawkin“ heißt das Stück konsequenterweise, in dem die Stimme des Physikers verwendet wurde. Hawking steht auch unter „Vocals“ in den Urheberangaben. Es war sein zweiter Einsatz bei der Band, denn schon bei „The Division Bell“ von 1994 war er dabei. Sehr wahrscheinlich handelte es sich bei dem Stück auch um Überbleibsel aus der Vergangenheit.

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Stephen Hawking dürfte seine zahlreichen TV-Auftritte nicht nur seinen klugen Büchern und seiner außergewöhnlichen Physiognomie zu verdanken haben. Wie er während eines Gastspiels in „Last Week Tonight“ mit John Oliver abermals bewies, hatte er auch ein faszinierendes Talent, zu unterhalten. „Sie haben gesagt, dass es eine unendliche Anzahl von Paralleluniversen geben könnte. Bedeutet das, dass es da draußen ein Universum gibt, in dem ich klüger bin als Sie?“, fragte Oliver. „Ja“, antwortete Hawking. „Und auch ein Universum, in dem du lustig bist.“

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