Die 10 besten TV-Serien im Herbst und Winter 2016/2017
Einschalten: Dies sind die Top-Serien des Herbstes und Winters
8. Gilmore Girls: A Year In The Life (Netflix)
Spoiler-Entwarnung: Weil Sie dieses Vier-Jahreszeiten-Comeback vielleicht noch nicht gesehen haben, aber die 153 „Gilmore Girls“-Folgen davor in- und auswendig kennen und lieben, wird hier nicht verraten, was aus Lorelai (Lauren Graham) und Luke (Scott Patterson) geworden ist, welchen Job Rory (Alexis Bledel) hat und wie Großmutter Emily (Kelly Bishop) mit Richards Tod fertigwird.
Was Sie aber wissen sollten: Es wird wieder viel zu viel Kaffee getrunken und viel zu schnell geredet, etwa über Neil Patrick Harris’ Leihmutter oder Def-Leppard-T-Shirts. Grant-Lee Phillips ist immer noch der Town Troubadour, Hep Alien covern jetzt Joe Jackson, und keines der WLAN-Passwörter in Luke’s Diner funktioniert. Ach, es fühlt sich verdammt gut an, zurück in Stars Hollow zu sein!
Gunther Reinhardt
9. Insecure (Netflix)
„Unsicher“: So könnten gleich mehrere Comedyserien heißen, die in letzter Zeit angelaufen sind – auf Netflix unter anderem „Lovesick“ oder „Easy“, „Love“ oder „Master Of None“. In „Insecure“ ist es Issa Dee (Issa Rae), der ständig alles zu viel wird: Sie will Jugendlichen helfen, aber die machen sich dauernd über sie lustig. Sie will rappen, aber auf der Bühne fehlt ihr das Selbstbewusstsein. Sie ist genervt von ihrem lahmen Freund, aber eine Trennung ist so anstrengend.
So hangelt Issa sich von Folge zu Folge, immer unterstützt von ihrer besten Freundin, Molly (Yvonne Orji). Rae, die mit Larry Wilmore die Serie erfunden hat, will „die Kompliziertheit des Schwarzseins“ zeigen, aber auch einfach „normale Leute, die ihr Leben leben“ – oder zumindest versuchen, den Alltag zu überleben.
Birgit Fuß