Der Rolling Stone Wochenrückblick: Die wichtigsten News der Woche
Eine weitere Woche ist vorbei und wie immer gibt es viel zu berichten - es wurde Musikgeschichte geschrieben, Grabplätze in der Nähe von Marilyn Monroe über Ebay versteigert und Bob Dylan scheint doch unbekannter zu sein, als angenommen.
Die Black Eyed Peas schrieben mit ihren zwei Singles „Boom Boom Pow“ und „I Gotta Feeling“ Musikgeschichte. Ihnen gelang es mit den beiden Songs als erster Act überhaupt zwanzig Wochen lang durchgängig auf Platz 1 in den US-Single-Charts zu halten.
Makaberes gibt es derweil von Marilyn Monroe zu berichten – beziehungsweise ihrer letzten Ruhestätte. Eine Witwe aus Los Angeles versucht zurzeit über Ebay, den Grabplatz über der Hollywood-Legende zu versteigern. Grund: Sie hofft damit, eine Hypothek über 1,6 Millionen US-Dollar auf ihr Haus begleichen zu können.
Weniger makaber, dafür umso amüsanter ist die Gesichte, die Bob Dylan während seiner Tour mit Willie Nelson und John Mellencamp passierte. Als er sich ein paar Anwesen in der Kleinstadt Long Branch ansehen wollte, rief ein Anwohner die Polizei wegen eines „verdächtig aussehenden alten Mannes“. Die eintreffende Polizistin erkannte die Folk-Legende nicht und nahm ihn erst einmal in Gewahrsam. „Er sah überhaupt nicht wie Bob Dylan aus“, erklärte die Gesetzeshüterin später.
Ebenfalls Probleme mit der Polizei bekam George Michael. Nach einem Unfall wurde der Sänger vorübergehend festgenommen. Allerdings nicht wegen Drogen oder Alkohol, wie Michael später beteuerte. Er und der andere Fahrer seien beide „stocknüchtern“ gewesen, gab er in einem Statement an.
Auch von Michael Jackson gab es diese Woche wieder Neuigkeiten. Dieses Mal wandte sich sein Leibarzt Dr. Conrad Murray in einem Video erstmals an die Öffentlichkeit. Er bedankte sich bei seinen „Patienten und allen, die ihn bisher unterstützt haben“ und beteuerte seine Unschuld im Todesfall Michael Jackson.
Billy Corgan benannte derweil endlich offiziell den neuen Drummer der Smashing Pumpkins. Der 19-jährige Mike Byrne soll künftig den Platz von Richard Chamberlin einnehmen. Zuvor hatte Corgan den Schlagzeuger schon einmal auf einem Konzert als Neuzugang vorgestellt, jetzt kam die offizielle Ernennung auf der Homepage.
Kurioses geschah bei Pearl Jam. Eddie Vedder war bei einem Konzert in London offenbar so begeistert, dass er gar nicht aufhören wollte zu spielen. Selbst als die Veranstalter schon das Licht in der O2 Arena anschalteten, ließ sich Vedder davon nicht beeindrucken und ging stattdessen in den Sitzstreik.
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