Der Rolling Stone Wochenrückblick: Die wichtigsten Ereignisse auf einen Blick
Eine aufregende Woche liegt wieder hinter uns. Was Coldplay mit den Simpsons zu tun haben, warum Marilyn Manson plötzlich Journalisten bedroht und die neuesten Erkenntnisse im Fall Michael Jackson erfahrt ihr im Rolling Stone Wochenrückblick.
Kein Wochenrückblick ohne Michael Jackson! Auch diese Woche beschäftige uns der King of Pop wieder auf die eine oder andere Weise. Angeblich gehen die Ermittler der Polizei mittlerweile davon aus, dass Jacksons Privatarzt Dr. Conrad Murray dem King of Pop kurz vor seinem Tod das Narkosemittel Propofol spritzte. Von offizieller Seite ist allerdings nichts bestätigt.
Dafür scheint zumindest der Streit um das Sorgerecht für Michael Jacksons Kinder beendet zu sein. Seine Mutter Katherine bekommt die Kinder, Debbie Rowe dagegen ein Besuchsrecht. Vater Joe schürt derweil fleißig weiter die Gerüchte um ein bisher unbekanntes viertes Kind des King of Pop. Einer der mit dem ganzen Wirbel um Michael Jackson überhaupt nichts anfangen kann ist Noel Gallagher. Der Oasis-Chef macht seinem Ruf als Lästermaul mal wieder alle Ehre und erklärt „Mir bedeutet sein Tod nichts“.
Auf dem Kriegspfad befindet sich dagegen offenbar gerade Marilyn Manson. In einem Blog drohte er Journalisten, die etwas Schlechtes über ihn schreiben, Prügel und Hausbesuche an. Mit Gewalt muss Mariah Carey nicht rechnen, dafür mit öffentlicher Bloßstellung. Eminem nennt die Sängerin in dem Diss-Track „The Warning“ eine Lügnerin und will private Fotos und Telefongespräche veröffentlichen, wenn sie nicht endlich zugibt, dass die beiden mal ein Paar waren.
Sinn für Humor beweisen dafür Coldplay. In der kommenden Staffel der Cartoon-Serie „The Simpsons“ sollen Chris Martin und Co. einen animierten Gastauftritt haben. Inklusive Privatkonzert für Homer Simpson und Sohn. Keinen Auftritt, dafür aber einen Song will Thom Yorke der Fortsetzung des Vampirfilms „Twilight“ beisteuern. Im Moment schreibt der Radiohead-Frontmann an einem Lied für den Soundtrack zu „New Moon“.
Streit um einen Song gibt es derweil bei Kelly Clarkson und Beyoncé. Offenbar drehte Songwriter Ryan Tedder (One Republic) denselben Track beiden Sängerinnen an. Das Ergebnis: „Gone Already“ klingt verdächtig nach Beyoncés Hit „Halo“. Gewisse Ähnlichkeiten weist auch die neue Band der Ex-Panic At The Disco-Mitglieder Ryan Ross und Jon Walker zu einer sehr bekannten britischen Band auf. In dem Fall dürfte es aber gewollt sein, dass das Duo als The Young Veins sehr nach den Beatles- ihren großen Vorbildern- klingt.
Während Beyoncé mit geklauten Songs kämpft, plant Gatte Jay-Z offenbar heimlich die nächste Supergroup. Gemeinsam mit Kanye West und Rihanna soll er angeblich sogar schon an einem Album arbeiten. Conor Oberst und Jack White lassen grüßen.Apropos neue Alben, auch hier gab es diese Woche einige Neuigkeiten zu vermelden. So sollen die neuen Platten von Echo And The Bunnymen, Nelly Furtado und Natalie Imbruglia noch dieses Jahr erscheinen.
Ungewiss sieht allerdings die Zukunft von Bloc Party aus. Laut Frontmann Kele Okereke weiß die Band im Moment nicht, ob es überhaupt noch einmal ein neues Album geben wird. Hoffnung dürfen sich dafür Blur-Fans machen. Gitarrist Graham Coxon hat Lust auf eine neue Platte der britischen Band, schließlich lief die Reuniontour großartig.
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