Depeche Mode: Arbeit an Studio-Album für 2021 läuft

Gute Nachrichten für Depeche-Mode-Fans: Laut Insiderinformationen arbeitet die Band am Nachfolger zu ihrem 2017 erschienenen Album „Spirit“.

Kehren Depeche Mode schon bald mit einem neuen Album zurück? Wie aus Insiderkreisen zu hören sei, arbeitet die Band bereits an Material für einen neuen Studio-Longplayer. Das berichtet die slowakische Fanseite „Depechemode.sk“ – und beruft sich dabei auf den Radio-DJ und Bandkenner Richard Blade sowie auf den Produzenten und Songwriter Peter Gordeno, der ein enger Freund der Gruppe ist – er ist ihr Live-Keyboarder. Eine Platte 2021 wäre also nicht unwahrscheinlich.

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Gore komponiert, Gahan schreibt

Die Arbeiten am Nachfolger zu „Spirit“ soll derzeit in zwei Teams stattfinden: Martin Gore komponiert alleine in seinem Homestudio im kalifornischen Santa Barbara. Sänger Dave Gahan schreibt indes in New York City Texte – und arbeitet mit Drummer Christian Eigner sowie Gordeno zusammen, die sich beide in Eigners Studio in Wien befinden. Andy Fletcher, das dritte DM-Mitglied, ist in Gedanken sicher auch dabei. In einem gemeinsamen Raum habe man sich wegen der grassierenden COVID-19-Pandemie jedoch noch nicht zusammengefunden.

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2021 scheint realistisch

Seit 1993 veröffentlichte die Band alle vier Jahre einen neuen Longplayer. Eine Veröffentlichung 2021 erscheint demnach realistisch; vielleicht sogar schon im Frühjahr, so dass im Sommer wie gewohnt die Tournee starten könnte. Dass Gahan, Gore & Co. aufgrund der Corona-Situation getrennt voneinander arbeiten, dürfte kein großes Hindernis darstellen – schließlich ist die Band bekannt dafür, nicht gerade aufeinander zu kleben und gerne mit ausreichend Distanz zu arbeiten.

ROLLING STONE hatte das letzte Album der Band mit 3,5 von 5 Sternen bewertet– und attestierte, Depeche Mode seien „die letzte Stadionband, die ihren Fans eine politische Agenda bietet (besser jetzt als nie). Doch das Gespür für Pop-Hymnen haben sie eingebüßt […]“. Ob auch das Nachfolgewerk so politisch wird, wie sein Vorgänger — und vielleicht sogar wieder etwas eingängiger – bleibt abzuwarten.

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