Depeche Mode: Martin Gore bringt Signature-Gitarre in den Handel

Martin Gore bringt seine geliebte Gretsch auf den Markt

So um 1987 herum integrierten Depeche Mode zunehmend die Gitarren in ihre Studioarbeiten, als auch in ihr Bühnenwesen. „Never Let Me Down Again“ aus dem „Music for the Masses“-Album begann mit den Tönen eines Sechssaiters, wurde zum prägenden Intro-Instrument. Unvergessen auch Martin Gores Spiel auf „Personal Jesus“ zwei Jahre später, wieder mit der Gitarre als prägendem Melodieinstrument.

Seit den Nullerjahren spielt Depeche-Mode-Songwriter Gore live sogar mehr auf der Gitarre, als auf dem Keyboard. Sakrileg, sagen die Puristen der frühen Depeche-Mode-Tage! Coole Erweiterung zum Rock, finden die anderen! Von „purer Synthie-Band“ kann da nicht jedenfalls mehr die Rede sein. Martin Gores liebstes Instrument: die Gretsch. Eine wuchtige Gitarre. Besonders unter Blues- und Rockabilly-Musikern beliebt.

Nun bringt Martin Gore sein eigenes Signature-Instrument auf den Markt. Die etwas umständlich getaufte Gretsch G6618 Martin Gore CB Ann GRN. In sanftem Grün.

„Unverwechselbarer Sound“

Bei den meisten Musikfachhändlern ist die Gretsch für rund 3.000 Euro im Handel. Die Auslieferung wird für November 2024 erwartet.

Der Musikblog „Gearnews“ jedenfalls scheint begeistert zu sein. Martin Gores „neue Signature-Gitarre ist ein technisches Meisterwerk mit einem 16 Zoll breiten und 2,375 Zoll tiefen Ahornkorpus und einem Kammerahorn-Mittelblock“, heißt es in der Rezension.

Und weiter: „Mit einem U-förmigen Ahornhals, einem 12″ Radius Ebenholzgriffbrett und zwei TV Jones TV-HT Humbuckern erzeugt sie den unverwechselbaren Sound, der perfekt zu seinem Stil passt. Die Vielseitigkeit der Gitarre zeigt sich in den individuellen Volume-Reglern für die Pickups, dem Master-Volume-Regler mit Treble-Bleed und dem 3-Wege-Tonwahlschalter. Mit einem TonePros TP6R Steg mit Roller Saitenreitern und einem Gretsch G-Cutout-Tailpiece bietet das Instrument zudem hohe Präzision und Spielkomfort. Aber das sind wir von dem Hersteller gewohnt.“

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