David Crosby rügt Neil Young für seinen Trump-Kommentar
Das „Crosby, Stills Nash & Young“-Mitglied bezeichnete es als großen Fehler, dass Young dem möglichen republikanischen Präsidentschaftskandidaten die Nutzung von „Rockin' In The Free World“ für seinen Wahlkampf erlaubte.
Am Mittwoch (25. Mai) hatte Neil Young für Aufsehen gesorgt, als er in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur sagte, dass Donald Trump natürlich seine Musik verwenden dürfe. Das gefiel David Crosby, seinem „Crosby, Stills, Nash & Young“-Bandkollegen, überhaupt nicht. Auf Twitter schoss er gegen den 70-Jährigen: „Jeder macht irgendwann Fehler. Das ist einer.“
Young, der den Demokraten Bernie Sanders aktiv unterstützt, erklärte in dem Interview seine Erlaubnis zur Nutzung von „Rockin‘ In The Free World“ damit, dass Musik, sobald sie in die Welt gesetzt sei, von jedem auf die eigene Weise genutzt werden könne. Noch im vergangenen Jahr wehrte sich der Kanadier allerdings dagegen, dass der mögliche republikanische Präsidentschaftskandidat seine Songs für Wahlkampfveranstaltungen einsetzte.
Crosby äußerte sich nicht zum ersten Mal kritisch über Young. Im vergangenen Jahr bezeichnete er Daryl Hannah, die neue Lebensgefährtin des Sängers, als „verdammt giftiges Raubtier“.