Das „Dune“-Reboot hat (fast) einen Regisseur – es wäre der richtige!
So langsam nimmt das geplante Reboot von „Dune: Der Wüstenplanet“ Fahrt auf. Nun gibt es erste Infos zum geplanten Regisseur.
Die Geschichte von „Dune“
Zum ersten Mal wurde „Dune“ von David Lynch im Jahr 1984 verfilmt, bei Zuschauern und Fans hinterließ das Werk jedoch gemischte Gefühle: Die Geschichte soll für Leute, die das Buch nicht kennen, viel zu verwirrend gewesen sein sein, außerdem erlaubt sich der Film von David Lynch zu viele Freiheiten von der Buchvorlage.
Im Jahr 2000 gab es dann eine dreiteilige Mini-Serie von John Harrison, 2003 folgte die ebenfalls dreiteilige Mini-Serie „Children Of Dune“, die auf dem gleichnamigen Buch von Frank Herbert basiert, welches 1976 erschienen ist.
Reboot seit fast 10 Jahren in Planung
Im Jahr 2008 verkündete Filmstudio Paramount Pictures zum ersten Mal, dass an einem Reboot des „Dune“-Franchises gearbeitet wird. Damals sollte noch Peter Berg („Hancock“, „Battleship“) Regie führen und es wurde eine „treue Adaption“ versprochen, die der Buchvorlage gerecht werden sollte.2009 verließ Peter Berg das Projekt aus verschiedenen Gründen jedoch wieder. Paramount suchte daraufhin nach einem neuen Regisseur, der das Projekt für unter 175 Millionen US-Dollar stemmen konnte. Im Jahr 2010 konnte Pierre Morel („Taken“, „From Paris With Love“) verpflichtet werden, bereits im November 2010 verließ aber auch er das Projekt wieder. Im März 2011 ließ Paramount das geplante Reboot dann schließlich fallen.
Neuanfang und neuer Regisseur
Lange Zeit war es dann ruhig um „Dune“, im November 2016 sicherte sich Legendary Pictures aber schließlich die Rechte für sämtliche Film- und TV-Adaptionen. Nun scheint auch ein Regisseur gefunden zu sein: Denis Villeneuve („Prisoners“, „Sicario“, „Arrival“), der derzeit die Sci-Fi-Fortsetzung „Blade Runner 2049“ mit Harrison Ford und Ryan Gosling dreht, ist in Gesprächen und ein heißer Kandidat für den Regiestuhl.
Mit einem Kinostart ist vor 2018 aber nicht zu rechnen.