Das denkt Campino über Vatertags-Saufereien
Wenn schon betrunken, dann bitteschön verkleidet: Campino kann der Trunksucht zum Männertag nichts abgewinnen und zieht eher den Karneval vor.
Während zahlreiche Männer dem alljährlichen Trinkgelage an Himmelfahrt/Vatertag nahezu entgegenfiebern, kann Campino diesen Hype nicht nachvollziehen. In einem Interview mit dem Radiosender „MDR Jump“ erzählte er vor einiger Zeit, dass er diesen öffentlich kultivierten, exzessiven Alkoholkonsum nicht ernst nehmen kann und eher abstoßend als animierend empfindet:
„Ich mag das nicht, wenn das so ‘ne Stumpfheit kriegt am Nachmittag. Wenn alle so besoffen sind, aber im Grunde kein wirklicher Grund da ist. Also da ist mir der Karneval sehr viel näher. Da ziehen sich die Leute wenigstens lächerlich an.“
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Der Sänger verwehrt sich einem solch terminlich vereinbarten Trinkakt: „Wenn ich mir einen hinter die Binde kippen will, dann mach ich das einfach und warte nicht auf den Tag.“
Auf Tour sieht es allerdings anders aus: „Ich mach dann das, was alle empfehlen, was man machen soll, um möglichst schnell in den selben Vibe und Groove zu kommen wie die anderen, die da gerade rumstehen.“