Das Alter geht ihr am Arsch vorbei: Madonna wehrt sich gegen Alterdiskriminierungen und reckt dafür stolz ihr Hinterteil in die Kameras
Ein entblößter Hintern als sozialkritische Aussage? Madonna lässt ihren Po kreisen und weist Kritiker damit in die Schranken
Immer wieder nutzt Madonna rote Teppiche, um ihren knackig trainierten Hintern prestigeträchtig in Szene zu setzen. Mit dieser freizügigen Art stößt die Sängerin nicht nur auf Befürworter, sondern auch auf viele Kritiker, die an diesen Aktionen vor allem das Alter der 56-Jährigen bemängeln.
Madonna erklärt nun in einem Interview mit der „New York Daily News“: „Wer hat denn das Recht, mir zu sagen, wann ich das tun kann? Das ist sexistisch und altersdiskriminierend.“
Wenngleich sie es gewohnt ist, sich immer der Meinung der Öffentlichkeit ausgesetzt zu sehen, ist sie es leid, nur noch auf ihr Alter reduziert zu werden: „Die Leute haben mich schon immer beurteilt, haben mich für dieses und jenes kritisiert. Jetzt nerven sie mich wegen meines Alters. Das ist Mist. Meistens höre ich das sogar von Frauen. Dabei sollten doch gerade sie mich unterstützen.“
Madonna sieht sich selbst in einer wegbereitenden Funktion, „[w]eil ich die Türen für andere Frauen aufstoße. Damit die, die nach mir kommen, sich eines Tages nicht mehr mit diesem Mist rumschlagen müssen.“
Schließlich geht die ‚Rebel Heart’-Sängerin auch noch auf ihre Vorliebe für jüngere Partner ein. Sie sieht in dem Generationenunterschied einen erheblichen Vorteil: „Die meisten Männer meines Alters sind verheiratet und haben Kinder. Zum Daten sind sie ungeeignet. Ich bin sehr abenteuerlustig und habe ein verrücktes Leben. Dazu bin eine alleinerziehende Mutter mit vier Kindern. Man muss schon sehr unternehmungslustig und aufgeschlossen sein, wenn man es mit mir versuchen will. Das fällt jungen Menschen oft leichter.“