Darauf ein Flens: Frei.Wild verlieren vor Gericht – treten nicht in der Flens-Arena auf

Hoffentlich kein Aprilscherz: Frei.Wild haben in erster Instanz vor Gericht verloren, dürfen nicht in der Flensburger Flens-Arena auftreten

Frei.Wild und ihr Konzertveranstalter sind vor Gericht mit einer Klage gescheitert, dürfen nicht in der Flensburger Flens-Arena auftreten. Die umstrittene Band, der viele Kritiker Nationalismus vorwerfen, hatte in der Stadt im April ein Konzert geplant – für den 20. April.

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Viele Politiker, darunter Bürgermeisterin Simone Lange, SPD, sowie Verbände waren gegen den Auftritt der Südtiroler. Dann sagte auch die gebuchte Halle, die Flens-Arena, „Nein“ – und verwies darauf, dass es keinen schriftlichen Vertrag für das Konzert gebe. Der Tourneeveranstalter Global Concerts zog vor Gericht.

Frei.Wild: kein Mietvertrag

Das Landgericht Flensburg wies die Klage zurück. Frei.Wild dürfen nicht in der Flens-Arena auftreten. Weiter: Nach Auffassung der Zweiten Zivilkammer hat der Kläger keinen Anspruch auf Überlassung der Halle, da zwischen den Parteien kein Mietvertrag zustande gekommen sei.

Gegen das Urteil kann Berufung eingelegt werden.

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