„Creed 3“: Sylvester Stallone verrät erste Details und erklärt seine Abwesenheit
Trotzdem ist die Schauspiel-Ikone weiter als Produzent an „Creed 3“ beteiligt.
„Creed 3“ ohne Sylvester Stallone? Für viele Fans unvorstellbar. Nun äußerte sich der „Rocky“-Star erstmals zum neuen Boxfilm und nannte ihn „wirklich interessant“.
Sylvester Stallone regiert gelassen
In „Creed 3“ führt Michael B. Jordan neben seiner Rolle als Hauptdarsteller erstmals Regie. Das Regiedebüt des Schauspielers soll am 23. November 2022 in die Kinos kommen und ohne Sylvester Stallone als Rocky Balboa stattfinden. Im Gespräch mit „The Mirror“ bei der Einführung des Streaming-Dienstes Paramount+ in Großbritannien zeigte sich der Schauspieler bei der Fragen nach dem Grund seiner Abwesenheit äußerst entspannt. Er betonte, dass es seine eigene Entscheidung war, in dem neuen Teil nicht zu erscheinen:
„Eigentlich habe ich mich aus diesem Film zurückgezogen, ich wusste einfach nicht, ob es eine Rolle für mich gibt. Ich habe gehört, dass es wirklich interessant ist. Es geht in eine andere Richtung. Ich wünsche ihnen alles Gute – und schlagt weiter zu!“
Nach seinem Ausstieg aus der Hauptrolle ist Stallone weiter als Produzent an dem Film beteiligt. Trotzdem können sich Stallone-Fans auf neue Filme, bei denen die Schauspiel-Legende selbst mitspielt, freuen. Als Nächstes erscheint Stallone in den kommenden Superhelden-Streifen „Samaritan“, „The Expendables 4“ und „Guardians of the Galaxy Vol. 3“. Außerdem wird der 75-Jährige in der Dramaserie „Tulsa King“ zu sehen sein.
„Creed“
„Creed – Rocky’s Legacy“ erschien 2015 und war ein großer Erfolg. Der Boxfilm mit Michael B. Jordan in der Hauptrolle als Adonis Creed, Sohn von Apollo, ist ein Spin-off zur „Rocky“-Filmreihe und brachte Sylvester Stallone eine Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller ein. 2019 folgte die Fortsetzung „Creed 2 – Rocky’s Legacy“.