Country-Star Kacey Musgraves disst US-Senator Ted Cruz mit dem Verkauf von T-Shirts

Mit der T-Shirt-Aktion will die Musikerin außerdem ihren US-Bundesstaat Texas unterstützen. Seit Mitte Februar haben dort Millionen Menschen mit extremer Kälte zu kämpfen.

Die Countrysängerin Kacey Musgraves hat dem aktuell umstrittenen US-Senator Ted Cruz mit dem Verkauf von Diss-T-Shirts einen ordentlichen Seitenhieb verpasst. Denn nachdem ein heftiger Schneesturm Mitte Februar seinen Bundesstaat Texas heimsuchte, verloren zweitweise Millionen Menschen den Zugang zu Heizung und Strom. Und anstatt in Texas die Stellung zu halten, wurde Cruz dabei gesichtet, wie er mit seiner Familie ein Flugzeug bestieg und ins deutlich wärme Mexiko flüchtete.

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Der Republikaner sah sich anschließend heftiger Kritik ausgesetzt, woraufhin er sich entschied nach Texas zurückzukehren. Nach seiner Rückkehr erklärte er den Reportern am Flughafen, dass es „offensichtlich ein Fehler“ gewesen sei. Warum er ins mexikanische Cancún flog, begründete er so: „Ich habe nur versucht Vater zu sein.“ Und weiter: „Wir als Eltern haben alle die Verantwortung, auf unsere Kinder und unsere Familien aufzupassen.“ Schließlich sah er aber ein: „Ich habe auch eine Verantwortung, die ich sehr ernst nehme, wenn es darum geht für den Bundesstaat Texas zu kämpfen.“ Nachdem der Sturm immer heftiger wurde, sei für ihn die Entscheidung gefallen umgehend zurückzukehren.

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„Texas ist kalt. Ich kann kalt sein“, so die Musikerin

Doch sein Verhalten sahen viele trotz Begründung nicht als entschuldigt. Auch Kacey Musgraves kaufte ihm seine Erklärung nicht wirklich ab und kündigte kurzerhand T-Shirts mit der Aufschrift „Cruzin for a Bruzin“ an – was sinngemäß so viel heißt wie: Wenn du so weiter machst, folgen Blutergüsse. Nur wenige Stunden danach teilte die Musikerin via Twitter tatsächlich einen Link, unter welchem die limitierten T-Shits für 29,99 US-Dollar pro Stück erhältlich waren. Dazu schrieb sie: „Texas ist kalt. Ich kann kalt sein.“ Alle Einnahmen sollen Wohltätigkeitsorganisationen wie „Feed The People Dallas“, „Casa Marianella“ und dem lokalen Roten Kreuz zugute kommen.

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