„Confederate“: So wird das neue Projekt der „Game of Thrones“-Macher
Zugegeben: Es ist schwer, an eine Serie wie „Game of Thrones“ heranzukommen. Deren Macher wagen es trotzdem und gehen mit „Confederate“ an den Start
Ein Ende ist absehbar: Die Mega-Serie „Game of Thrones“ soll nach der kommenden achten Staffel nicht fortgeführt werden – und wie das eben so ist, fragen sich Sender wie Produzenten, wie es danach weitergehen wird. Während der US-Sender HBO bereits Pläne für Spin-Off-Serien verschiedener Figuren schmiedet, wollen die Showrunner David Benioff und D. B. Weiss lieber einen Schlussstrich unter das „Lied von Eis und Feuer“ ziehen und sich neuen Herausforderungen widmen.
Einen konkreten Neustart gibt es bereits mit der Serie „Confederate“, welche die beiden, ebenfalls in Kooperation mit HBO, produzieren. Sie spielt in einem fiktiven Zeitalter in Amerika, wo sich einige Südstaaten erfolgreich vom Rest der USA abgespalten und ihre eigene Nation gegründet haben – eine, in der Sklaverei nach wie vor legal ist, wodurch ein Dritter Bürgerkrieg unmittelbar bevorsteht.„Wir hatten die Idee zu ‚Confederate‘ schon ewig, ursprünglich sollte es ein Film werden. Aber dann haben wir gemerkt, dass uns nirgends so ein großer Storytelling-Spielraum bereitgestellt wird wie bei HBO, und nun müssen wir die Serie einfach umsetzen“, erzählten die Produzenten Benioff und Weiss in einem offiziellen Statement. Allerdings: Noch bevor die erste Szene im Kasten ist, wird von Serienfans aus aller Welt Kritik laut.