Chuck Berry und „Maybellene“: Die Geburtsstunde des Rock
1955 war Chuck Berry ein Friseur, der als Gitarrist keine Anerkennung bekommen hatte.
Wie wäre es, wenn man die Country-Musik mit dem Blues mischen würde?
Und dann – und das ist das Wichtigste – den Blues ganz nach oben treiben? Das Ergebnis wäre „Maybellene“, die Rock-&-Roll-Gründungshymne.
Berry basierte sie auf einer Heuhaufenmelodie, die er liebte – dem Bob-Wills-Klassiker „Ida Red“. Aber er erfand etwas Neues: Das Chuck-Berry-Riff, einen revolutionären Sound.
Er änderte Idas Namen in Maybellene und türmte seine Poesie über schnelle Autos und Mädchen auf: „As I was motorvating over the hill/I saw Maybellene in a Coupe De Ville.“ Die gesamte amerikanische Musik ist irgendwo in dieser Gitarre.
„Maybellene“ gehört zu den von ROLLING STONE gewählten 100 besten Debüt-Singles aller Zeiten.
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