Christopher Nolan will offenbar lernen, die Bombe zu lieben

Der „Tenet“-Regisseur plant Gerüchten zufolge einen Film über den Zweiten Weltkrieg und vor allem die Entwicklung der Atombombe durch den Physiker Robert Oppenheimer.

Christopher Nolan hat möglicherweise bereits das Nachfolgeprojekt zu seinem vetrackten Thriller „Tenet“ gefunden. Wie der „Hollywood Reporter“ berichtet, arbeitet der Regisseur an einem Film, in dem es um das so genannte Manhattan-Projekt geht – also die Entwicklung der Atombombe in den USA im Zweiten Weltkrieg.

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Im Zentrum des Films, der von Nolan oder einem Studio bislang noch nicht bestätigt ist, soll der amerikanische Physiker Robert Oppenheimer stehen.

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Wie das Fachblatt schreibt, sollen Sony, Universal, Warner und Paramount im Wettstreit um die Produktion des Stoffs stehen. Ein Novum, hatte der Filmemacher doch bislang seine meisten Filme mit Warner inszeniert.

Möglicherweise auch eine bewusste Entscheidung von Nolan, zeigt HBO Max doch die Filme von Warner auch exklusiv im Stream und das gleichzeitig zum Kinostart. Der Regisseur hatte sich in der Vergangenheit ähnlich wie andere Kollegen skeptisch gezeigt und sich gegen diese Veröffentlichungsstrategie ausgesprochen, die dem Kino seiner Meinung nach schade.

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Nolans letzter Film „Tenet“ wurde aufgrund der Corona-Pandemie im letzten Jahr von Warner allerdings noch im Kino und zunächst nur dort gestartet. Das Studio hoffte mit dem potentiellen Blockbuster die Angst vor Ansteckung in den Lichtspielhäusern zu brechen. Der große Erfolg blieb dem Film aber verwehrt.

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