Cher hatte mit 14 Jahren Sex…aus Rache an einem Jungen

In ihrer Autobiographie teilt Cher intime Details über den Moment, als sie ihre Unschuld verlor.

Chers zweiteilige Autobiographie hält derzeit die Kulturpresse in Atem. „Cher: The Memoir, Part One“ enthält Gedanken über eine Affäre in ihrer Ehe mit Sonny, die Schwierigkeiten, als Künstlerin Mutter zu sein und psychische Belastungen.

In dem Buch, das erst vor wenigen Tagen erschien und für sie nicht leicht zu schreiben war, spricht die Sängerin auch davon, wie sie mit 14 Jahren ihre Jungfräulichkeit verloren hat. Sie verriet, dass sie im zarten Alter von 14 Jahren das erste Mal Sex hatte. Nicht ganz geplant, sondern vielmehr aus „Rache“.

Cher verdeutlichte, dass der intime Akt deswegen erfolgte, weil ein Junge aus der Nachbarschaft sie „abserviert“ hatte, nachdem beide bereits geknutscht hatten. Sie sei so „verletzt“ von dessen Handlung gewesen, dass sie beschloss, „Rache-Sex“ mit ihm zu haben.

Die Musikerin stellte in ihrem Buch ebenfalls klar, dass Sex zu diesem Zeitpunkt eigentlich überhaupt nicht in Frage kam. „Sonst hätte ich es bei einem der fünfhundert anderen Male getan, die er mich gefragt hat“, so Cher. Aber sie sei so wütend gewesen, dass sie ihre Meinung änderte.

Cher schickte den Jungen nach dem Sex in die Wüste

Allerdings gab sie in der betreffenden Passage in ihrer Autobiographie auch zu, dass sie kaum Vergnügen daran hatte. In Chers Worten: „Ich fragte ihn: ‚War’s das jetzt? Sind wir fertig?‘ Dann sagte ich ihm, er solle nach Hause gehen und nie wiederkommen … Ich wollte, dass er sich genauso abgewiesen fühlt, wie ich mich durch ihn gefühlt habe.“

Wie die inzwischen 78-Jährige ergänzte, versuchte ihre Jugendliebe danach weiterhin, bei ihr zu landen, doch Cher sprach nie wieder mit ihm. Dafür blieb etwas die Angst vor ihrer Mutter. Die hatte ihr, wie es in dem Buch heißt, klargemacht, es Cher ansehen zu können, sobald ES passieren sollte.

Wie die Sängerin feststellte, war das nicht der Fall. „Ich hatte erwartet, das Wort SEX in fluoreszierenden Buchstaben auf meiner Stirn aufblitzen zu sehen, aber ich konnte nichts im Spiegel erkennen, und sie auch nicht.“

„Cher: The Memoir, Part One“ ist nicht nur die Lebensbeichte einer Musikerin, sondern auch eine humorvolle Selbstbeschreibung eines suchenden, unsicheren Menschen. Freilich lässt das Buch dennoch genügend Raum für Anekdoten eines privilegierten Lebens, zu dem auch Begegnungen mit John Lennon und Besuche bei Playboy-Partys gehörten. Der zweite Teil der Autobiografie soll 2025 erscheinen.

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