Carrie Fisher: Todesursache geklärt
Das Gesundheitsamt weist den Herzinfarkt als Todesursache Carrie Fishers aus. Weitere Untersuchungen sollen ergeben, warum die Schauspielerin den Infakt überhaupt erlitt.
Die Todesursache von Carrie Fisher wurde nun bekannt gegeben. Die 60-Jährige erlag einem Herzinfarkt, wie das Gesundheitsamt Los Angeles County Department of Public Health mitteilte. Das Amt stellte den Totenschein für die Schauspielerin aus, Associated Press verwies auf das Schreiben, „TMZ“ veröffentlichte es gar.
Gleichzeitig werde, teilte das Amt mit, weiter ermittelt, was den Herzinfarkt Fishers ausgelöst hatte.
Carrie Fisher: Ursache für den Herzinfarkt noch unklar
Unter „Todesursache“ weist der Totenschein „Herzinfarkt“ aus, allerdings als „verzögerter Herzinfarkt“. In einigen Wochen soll der Grund für den Infarkt feststehen. Dazu werden auch toxikologische Untersuchungen angestellt.
Carrie Fisher starb am 27. Dezember im Krankenhaus nach einem Herzstillstand, den sie während des Flugs von London nach Los Angeles erlitten hatte. Ihre Mutter Debbie Reynolds erlag einen Tag später einem Schlaganfall.
Inhalte des Totenscheins von Carrie Fisher
Das Dokument weist Fisher in ihrem hauptsächlichen Beruf als „Autorin“ („Writer“) aus; dass sie 46 Jahre lang im „Entertainment“ tätig war; und dass sie nach der zehnten Klasse die Schule verließ.
Carrie Fisher wurde am Wochenende beerdigt – ihre Urne hatte die Form einer riesigen Prozac-Pille: