Toten-Hosen-Chef Campino ist Co-Regisseur neuer Dokumentation über Wim Wenders
Campino und Co-Regisseur Eric Friedler huldigen Wim Wenders.
Toten-Hosen-Frontmann Campino hat als Musiker bereits vor Millionen von Menschen gespielt. Doch jetzt hat der gebürtige Düsseldorfer ein neues Feld erschlossen.
Campino, der mit bürgerlichen Namen Andreas Frege heißt, hat als Co-Regisseur und unter diesem Namen in der neuen Dokumentation „Wim Wenders, Desperado“ mitgewirkt: Ein Porträt des Filmkünstlers Wim Wenders, für das neben Andreas „Campino“ Frege der Dokumentarfilmer Eric Friedler („Nichts als die Warheit – 30 Jahre Die Toten Hosen“, „It must Schwing“) Regie führte.
Seht euch hier den Trailer an:
Am 15. Juli 2020 soll der Film als Preview in einem Düsseldorfer Autokino zu Ehren des 75. Geburtstages von Wim Wenders gezeigt werden. Die ARD wird den Film ab dem 14. August 2020 ausstrahlen.
In „Wim Wenders, Desperado“ soll es laut Pressemitteilung „nicht nur über die Liebe zum Kino“ gehen, „sondern auch über einen Künstler, der mit jedem neuen Film das Wagnis des Scheiterns eingeht: künstlerisch, menschlich und häufig auch finanziell.“
Das Werk soll die Drehorte und Schlüsselmomente in der Arbeit von Wim Wenders zeigen, der als Regisseur, Produzent, Fotograf und Autor mit Filmen wie „Paris, Texas“ oder „Der Himmel über Berlin“ ab den 1980er Jahren international bekannt wurde.
In der Pressemitteilung heißt es weiter, dass Friedler und Frege auch „jene mit auf die Reise nehmen, die keine ausgewiesenen Kenner der Arthouse-Filmszene sind.“
Wenders und Campino verbindet eine langjährige Freundschaft. Die zwei hatten aber auch beruflich schon miteinander zu tun: Campino spielte 2008 die Hauptrolle in Wenders Produktion „Palermo Shooting.“