Burning Man 2023: Zehntausende Festivalgänger:innen reisen zeitgleich ab, Todesopfer ist identifiziert
Das Festivalgelände in der Wüste Nevadas war völlig verschlammt, eine Abfahrt war unmöglich. Seit wieder Trockenheit herrscht, können Fans endlich abreisen.
Nicht nur das Wacken 2023 entwickelte sich diesen Sommer zur Schlammschlacht, wie das Burning Man Festival unlänsgt bewiesen hat. Aufgrund unerwarteter Regenfälle in der Wüste im US-Bundesstaat Nevada, wo das Kunst-Event traditionell stattfindet, verschlammte das gesamte Festivalgelände. Mehr als 70.000 Gäste steckten über mehrere Tage mitten in der Einöde fest. Jetzt sei die Abreise aber wieder sicher, und zehntausende Fans machen sich auf die Heimreise.
Das Burning Man Festival fand in diesem Jahr vom 27. August bis zum 4. September statt. Oder besser gesagt, das war der ursprüngliche Plan. Wegen ungewöhnlich heftigen Regenfälle in der Region kam es zu Überflutungen. Der trockene Wüstenboden konnte die Wassermassen nicht schnell genug aufnehmen, weshalb sich das gesamte Areal in ein einziges Schlammbad verwandelte. Die Lage spitzte sich so sehr zu, dass die Veranstalter das Burning Man sogar vorzeitig beenden mussten. Es kam sogar zu einem Todesfall, dessen Opfer jetzt als ein 32-jähriger Mann identifiziert wurde. Promis wie Diplo und Chris Rock flohen so schnell, wie sie konnten.
Alle verbliebenden Festivalgänger:innen wurden angehalten, über das Wochenende vor Ort auszuharren. Die Witterung machten das Befahren der Straße zum und vom Festivalgelände weg unmöglich. Seit Montag (4. September) sei der Wege aber wieder trocken genug, um das Gebiet zu verlassen. Wie zu erwarten war, auch durch den immer noch leicht feuchten Untergrund bedingt, stecken Burning-Man-Fans nun im Verkehr fest.