Bucket List für Musikfans: 10 Orte, die Sie einmal im Leben besucht haben sollten
Diese Musikschauplätze und Gedenkorte sind immer eine Reise (und einen guten Schnappschuss) wert.
1. Strawberry Fields im Central Park, New York City
Nach dem Tod von John Lennon ließ Yoko Ono einen kleinen Teil des New Yorker Central Parks zu Ehren des ermordeten Musikers gestalten – der Name „Strawberry Fields“ bezieht sich auf den Beatles-Song „Strawberry Fields Forever“. Teil der Gedenkstätte ist ein Mosaik mit dem Wort „Imagine“:
Ganz in der Nähe befindet sich auch das Dakota Building, in dem Lennon und Ono wohnten. Davor geschah am 8. Dezember 1980 auch das tragische Attentat auf den Musiker.
2. Heddon Street in London
Für das ursprüngliche Albumcover zu „The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars“ ließ sich David Bowie in Londons Heddon Street fotografieren.
Der Ort gilt inzwischen als eine der wichtigsten Pilgerstätten für Fans von David Bowie.
3. Graceland, Memphis
Das Zuhause von Elvis Presley in Memphis im US-Bundesstaat Tennessee wurde 1982 in ein Museum verwandelt – nicht zuletzt, um die laufenden Kosten für das fünf Hektar große Anwesen zu decken.
Pro Jahr zieht es rund 600.000 Besucher nach Graceland, das inzwischen sogar unter Denkmalschutz steht. Auch das Grab des Künstlers ist auf dem Gelände zu finden.
4. The Cavern Club in Liverpool
Fans wissen natürlich: Im „The Cavern Club“ in Liverpool begann die Erfolgsgeschichte der Beatles.
Im März 1973 wurde der Cavern Club allerdings geschlossen. Das Gebäude wurde später abgerissen – 1984 wurde der Club mit einigen Steinen des alten Hauses wieder aufgebaut. Paul McCartney hat dort 2018 ein Überraschungskonzert vor 200 Gästen gespielt:
5. Paisley Park, Chanhassen
Fans von Prince haben die Möglichkeit, die Paisley Park Studios zu besuchen – nach dem Tod des Musikers wurde der Komplex in ein Museum umfunktioniert.
6. Piazza Cavour, Rom
Morrissey besang im Song „You Have Killed Me“ vom Album „Ringleader of the Tormentors“ den Piazza Cavour in Rom.
Eine Hommage, aber auch eine Abrechnung mit der tragischen Romantik, die der Musiker mit der italienischen Hauptstadt und deren Kultur verbindet:
7. Abbey Road, London
The Beatles nahmen ihr Albumcover für „Abbey Road“ in eben jener Londoner Straße vor den EMI-Tonstudios auf – das Foto der Band, die einen Zebrastreifen überquert, gehört zu den bekanntesten Aufnahmen der Musikgeschichte.
Kein Wunder, dass hier auch heute noch eine Menge los ist – insbesondere, wenn Paul McCartney noch einmal die Straße überquert:
8. The Magic Shop, New York
Inzwischen leider geschlossen, aber noch immer ein wichtiger Anlaufpunkt für Musikliebhaber: In der Crosby Street im New Yorker Stadtteil SoHo befand sich „The Magic Shop“, das geheime Aufnahmestudio von David Bowie. Hier arbeiteten später auch Foo Fighters, Lou Reed und Norah Jones.
9. Sky Valley, Kalifornien
„Welcome To Sky Valley“ hieß es 1994 auf dem dritten Album der Band Kyuss, zu der auch Josh Homme (später Queens Of The Stone Age) gehörte.
Das Schild außerhalb von Palm Desert ist inzwischen ein Pilgerort von Stoner-Rock-Fans:
10. Lemmy-Memorial, Los Angeles
Lemmy Kilmisters Lieblingsort: Das Rainbow Bar & Grill auf dem Sunset Strip in Hollywood – hier saß der Motörhead-Musiker am liebsten an seinem Spielautomaten an der Bar. Nach seinem Tod war für die Inhaber schnell klar, dass zu Ehren von Lemmy eine Statue errichtet werden soll. Diese steht seitdem in der „Lemmy Lounge“ im Außenbereich der Bar und bekommt regelmäßig eine Zigarette zugesteckt.