Bruce Willis versuchte angeblich, „Game Of Thrones“ zu sabotieren

Während einer abgedrehten Kampfszene auf dem Wasser am Drehort Dubrovnik soll sich Bruce Willis geweigert haben, mit seiner Yacht den Schauplatz zu verlassen.

Bruce Willis als „Game Of Thrones“-Bösewicht? Das ist vielleicht gar nicht so abwegig, wie es zunächst klingen mag. Tatsächlich soll der Schauspieler mit einem Auftritt für Furore gesorgt haben. Wenn auch nicht auf dem Bildschirm, sondern hinter der Kamera. Weit hinter der Kamera.

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Das zumindest lässt ein Kapitel in James Hibberds neuem Enthüllungs-Buch „Fire Cannot Kill a Dragon: Game of Thrones and the Official Untold Story of the Epic Series“ vermuten. Darin lässt Hibbert Mitglieder der Filmcrew zu Wort kommen, die von einer außergewöhnlichen Situation bei den Dreharbeiten berichten. Demnach soll es bei der Kampfszene zwischen The Mountain und Red Viper zunächst Probleme mit der Hintergrund-Kulisse in der kroatischen Stadt Dubrovnik gegeben haben.

Film-Crew lacht über Bruce Willis‘ Sabotage-Versuch

Die Dreharbeiten für die Szene fanden im Hotel Belvedere statt, das einen wunderschönen Ausblick aufs offene Meer bot. Dieser wurde jedoch gestört von zahlreichen Yachten, die sich im Wasser befanden. Das Produktionsteam vereinbarte also mit den Besitzern der Yachten, dass sich diese aus den Dreharbeiten zurückziehen. Alle stimmten zu. Alle, bis auf eine Person, wie Regisseur Alex Graves im Buch berichtet.

Diese Person soll nach Aussagen mehrerer Personen niemand geringeres als Schauspieler Bruce Willis gewesen sein. In seiner Yacht sei er im Hintergrund der Szene umher gekreist, „so, als versuchte er zu sagen: ‚Fuck you, ich bin in eurer Aufnahme“, erzählt Graves. Das war jedoch halb so wild. „Wir lachten alle, weil wir zu dem Zeitpunkt sowieso nicht mehr aufs Wasser filmten“, sagt der Schauspieler. Die Besatzungsmitglieder nannten den Sabotage-Versuch einen Akt der „Yacht Rage“, der Yacht-Wut also.

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Es sei jedoch angemerkt, dass die ausführende Produzentin Bernadette Caulfield sagte, sie hätten Willis nie wirklich gesehen. Wir können also nicht mit Sicherheit davon ausgehen, dass es sich tatsächlich um den Schauspieler gehandelt hat.

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